Wo sollte man sein Geld investieren, wenn die Banken null Prozent Zinsen zahlen? Natürlich meine ich nicht das Geld, das man für das tägliche Leben oder gar Überleben benötigt, sondern das Geld, das man zu viel hat und nicht weiß, was man damit machen soll, da man schon alles hat, und es auf der Bank keine Zinsen bringt, sondern immer nur weniger wird.
Investieren Sie es in einem Buchverlag. Investieren Sie es, um damit einerseits Bücher zu machen, die notwendig sind und die unsere politische Richtung unterstützen, und in Bücher, die sich gut verkaufen werden, um die fünf Prozent Zinsen, die der Verlag Ihnen zahlen will, zu erwirtschaften.
Der Verlag sichert Ihnen fünf Prozent Zinsen mehr, als die Banken jeweils zahlen. Da sie zurzeit nichts zahlen, bleibt es bei fünf Prozent. Sollten die Banken später mal ein oder zwei Prozent zahlen, dann werde ich auf sechs oder sieben Prozent Zinsen erhöhen.
Dabei soll es aber nicht bleiben. Jeder, der ab 500 Euro unterzeichnet, bekommt die ersten zwei Bücher aus der Frühjahrsproduktion 2016 mit eigenhändiger Widmung der Autoren. Bei Einlagen von weniger als 500 Euro bekommen Sie auch die Bücher, und zwar je ein Buch vom ganzen Programm, aber ohne Widmung. Beteiligungen unter 100 Euro sind nicht erwünscht. Das Geld sollte mindestens drei Jahre im Verlag bleiben und danach, je nach Liquidität des Verlages, bei Kündigung in Raten zurückgezahlt werden.
Benötigt werden 50.000 Euro als Startkapital, um das Programm umsetzen zu können. Kommt weniger zustande, dann entscheidet der Verleger, ob er die Einlagen zurückgibt oder dennoch produziert. Kommt mehr Geld zustande, dann soll es für Werbung eingesetzt werden.
Schauen Sie sich das Programm an. Es ist gemischt, aber die politischen Bücher werden sich immer um den Nahost-Konflikt drehen, die anderen sollen Spaß machen und sich gut verkaufen.
Warum möchte ich wieder einen Verlag gründen? Weil die Interessen Palästinas in der Presse und in der Verlagslandschaft sehr unterrepräsentiert sind, und es benötigt einen jüdischen Verleger, der den Mut hat, das zu veröffentlichen, was veröffentlicht werden muss.
Das Programm ist aber deshalb gemischt, um die Existenz des Verlags von Spenden unabhängig zu machen. Ich weiß, wie schwierig es ist, engagierte Bücher zum Nahost-Konflikt zu verkaufen.
Bei der Beteiligung handelt es sich nicht um eine Spende. Diejenigen, die sich beteiligen, sind so was Ähnliches wie stille Teilhaber. Sie haben auch die Möglichkeit mitzumachen und eigene Ideen zu verwirklichen, sofern diese in die eingeschlagene Linie des Verlages passen. Für Teilnehmer gibt es auch die Möglichkeit, falls sie es wollen, im Buch als Sponsor genannt zu werden.
Ich bin schon über 40 Jahre als Verleger tätig und habe zahlreiche wichtige Bücher zum Nahost-Konflikt verlegt, wobei das wichtigste Buch wohl der UN-Bericht von Richard Goldstone über die israelischen Kriegsverbrechen in Gaza war. Eine mehr als 800 Seiten starke Dokumentation, die ich mit Hilfe von 20 Aktivisten aus der Nahost-Szene innerhalb von drei Monaten übersetzt und auf den Markt gebracht habe. Insofern ist mein Plan und meine Idee nicht nur die Erfüllung eines persönlichen Wunsches, sondern es geht hier um ein Projekt, das auch für Sie wichtig ist und Ihr Leben bereichert oder vielleicht sogar verändern wird.
Falls Sie Interesse haben, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. abimelzer@t-online.de
Verlagsprogramm. Cosmics_Verlag.
O Abraham,
wenn sich jemand zufällig auf diese Seite verirrt: Für wie bescheuert erklärst Du Leute, die nicht wissen, was sie mit dem Geld machen sollen? Wenn ich dazugehören würde, bekämst Du keinen Groschen. Oder die sich bei einem ökonomisch windigen Unternehmen für 5 % interessieren? Oder signierte Bücher von Nobodys wollen?
O Mann, mach eine klare Kante: Gegen die Bösen. Für die Guten. Beschreib sie. Und suche Gesinnungsgenossen. Mach ein so einseitiges wie überzeugtes Projekt gegen die Unterdrücker. Mach das mit Gleichgesinnten. Nix Prozente – die bekommen die Bücher in der Subskription ab 10 Ex. mit 66 % Rabatt portofrei. Um die Gesinnung zu verbreiten – oder sogar am Weiterverkauf zu verdienen!
Deine harmlos-naiven Spirenzien sucht und glaubt und findet niemand – wenn Du nicht offen und angreifbar Klartext redest.
Eck an – damit sich das rumspricht!
Nebenbei: Warum machst Du nicht meinen Chomsky neu?
Auf gutes Gelingen,
herzlich
Vito
Sehr geehrter Herr Melzer,
der cosmics-Verlag scheint ja Ihr eigenes Kind zu sein, das scheinbar nicht auf eigenen Beinen steht, wenn Sie auf Ihrer homepage sogar um Spenden oder wie Sie es bezeichnen, Einlagen, werben. Kein Wunder, bei der Hetze, die Sie verbreiten und die für einen aufmerksamen Verfolger der Ereignisse und Kenner biblischer und vor allem politischer Zusammenhänge von der Gründung des Staates bis heute als absurd und wirklich nur hetzerisch bezeichnet werden müssen.
So haben Sie sicher auch die Buchvorstellung „Die Antisemitenmacher – Ein wichtiges Buch“ selbst geschrieben, um Ihre irrigen Ansichten von sogenannter „neutraler“ sprich Verlagsseite, zu dokumentieren. Darauf fallen nur ungebildete Menschen wie die Streiter des unsäglichen, fehlgeleiteten BDS herein, der teilweise gegen seine eigenen Ziele arbeitet, wie im Falle Sodaclub-Umzug geschehen, was Palästinensern die Arbeitsplätze wegnahm. Im Übrigen schließt Israel die Grenzen immer dann, wenn wieder terroristische Angriffe oder Demos erfolgen, um sich zu schützen, was verständlicher Weise eine hausgemachte Beeinträchtigung der armen Bevölkerung ist, denen Israel Arbeit bietet. Wohlgemerkt zu Löhnen, die der Norm im Land entsprechen und deutlich über dem palästinensischen Niveau liegen.
Warum stellen Sie sich bewusst gegen Gott und – man kann schon fast sagen glorifizieren Sie – die palästinensische Situation, die eine Geschichtsklitterung ist. Wer „Palästinenser“ sagt, muss auch den Zusammenhang mit dem Islam sehen und was deren Vorhaben und Ziele gegenüber Juden sind, zeigt eindrücklich die Vergangenheit und im speziellen Äußerungen und Aktivitäten des Iran. Wie war es denn, als Israel Gebiete räumte und zurückgab? War dann Frieden?? Warum gingen die Palästinenser nicht auf einen Friedensvertrag bei gleichzeitiger Rückgabe der Golanhöhen ein? Mit dem Islam wird es NIE Frieden geben, das bezeugt die Bibel. Israel soll ausgelöscht oder in´s Meer getrieben werden. Das ist das Ziel hasserfüllter Politiker, deshalb kann und darf es keine Lösung geben.
Im Übrigen sollte Ihnen bekannt sein, dass im Kriegsfall annektiertes Gebiet beim Sieger verbleibt. Sonst müssten Teile von Polen längst wieder an Deutschland zurückgegeben werden.
Deshalb: Israel muss sich schützen; gibt es den kleinen Finger, will der Islam die ganze Hand und wird immer weiter machen. Auch nach der Rückgabe hörten die terroristischen Aktivitäten, gesteuert von Parteikräften, nicht auf. Einer Partei, die ihr eigenes Volk bewusst unterdrückt und arm hält, Terroristen und deren Angehörige hingegen mit UN-Geldern füttert und damit Anreize setzt, die Bevölkerung als Schutzschild benützt und Granaten in eigenen kommunalen Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser deponiert, die Todesstrafe für Menschen verhängt die Grundbesitz an Juden verkaufen, die eigene Jugend in Ferienlagern mit Propaganda und Schießübungen als künftige Kämpfer ausbildet und Hass sät, ist eine verbrecherische Organisation, die beseitigt gehört.
Sie schreiben: „Dieses Buch ist ungemein wichtig“. Es ist nicht wichtig, sondern schädlich und gehört in die Mülltonne, weil es Fakten verschweigt oder verdreht (soweit dies aus Ihrer Vorstellung im „der Freitag“ sichtbar wird). Damit polemisiert und leicht beeinflussbare, nicht hinterfragende Menschen aufhetzt. Ist das Ihre Absicht?
Die Folgen sehen wir auch in Deutschland, wo Kippaträger auf offener Straße von Muslimen angegriffen werden, weshalb sich die meisten laut eigener Aussage gar nicht mehr trauen, eine Kippa in der Öffentlichkeit zu tragen. Wer diese Realität nicht sieht – wie Sie – will nicht sehen. Genauso unbelegt, deshalb nur Ihre persönliche Meinung, ist Ihre Ansicht, viele Juden dürften der „unsäglichen israelischen Politik“ wegen ihrem Land den Rücken gekehrt haben. Ist Ihnen entgangen, wie stark der Zuzug nach Israel immer noch anhält, weil die Menschen Angst haben und unter Verfolgung leiden?
Anstelle Polemik sollten Sie lieber den Finger in die tatsächliche Wunde legen, indem Sie ein Buch über dieses falsche palästinensische Verhalten schreiben – einige Anregungen anbei – und die Verblendung deren Führung aufdecken.
Diese allein ist das Hindernis für eine friedliche Lösung, gestützt von Ländern wie dem Iran. Große Teile der palästinensischen Bevölkerung sind die ständigen Querelen, Kriege und Armut leid. Sie sind bedauernswert. Eine Lösung wären freie, demokratische Wahlen, die von Kriegstreibern und Judenhassern derzeit unterbunden werden.