Höcke ante Portas der Brandmauer!

Eine plumper agierende Innenministerin als Nancy Faeser kann man sich kaum vorstellen. Erst geht der Holzhammer über der Blauen Moschee in Hamburg nieder, dann trifft er „Compact“. Die Jüdische Allgemeine fordert bereits, „endlich die AfD zu verbieten“. Allen drei Betroffenen und zu betreffenden ist gemeinsam, dass sie unerwünschtes Vokabular verwenden. Das sei menschenrechtsverletzend. Von einem distanzierteren Standpunkt aus betrachtet praktiziert Faeser Maßnahmen, die der Generalbundesanwalt vom Prinzen Heirich XIII v. Reuß erwartete. So gehen Staatsstreich und Staatsrettung eben nicht; deswegen sollten wir die Verhältnisse einmal etwas von einem anderen Standpunkt aus beleuchten:

Zur Erinnerung: In den westdeutschen Städten gingen hunderttausende gegen „Rechts“ auf die Straße, um gegen die Bereitschaft Thüringer, sächsischer und anhaltinischer Wähler zu demonstrieren, AfD zu wählen oder deren Vertreter gar in eine Landesregierung zu hieven. In Westdeutschland wählt kaum jemand die AfD, während sie im Osten zweistellige Ergebnisse erreicht. Man erinnert sich vielleicht, dass die Gründung der NPD und die spätere der „Republikaner“ in Westdeutschland zu keiner rechten politischen Machtbasis geführt haben. Was ist im Osten anders als im „Westen“?:

Die Grundlagen wurden zwischen 1945 und 1955 gelegt. Der „Osten“ war russisch besetzt; „die Russen“ sind nicht berühmt dafür, psychologisch geschickt mit unterworfenen Völkern umzugehen. Praktizierter Brutalität der Niederwerfung fehlt die Raffinesse, die Trümmer wieder zusammenzusetzen. Die DDR wurde nicht viel anders behandelt als die auf der Siegerseite stehende Tschechei, bzw. Polen. Der Ostdeutsche lernte schnell, wie man brutale Schläge vermeidet, genauso wie die „befreiten“ Ungarn oder Polen. Die Polen, Tschechen und die DDR-Deutschen mussten nur die Hemden wechseln und die Klappe halten. Die Polen blieben katholisch, die DDR-Deutschen vermarkteten ihren Martin Luther samt preußischem Stechschritt vor der Neuen Wache und die Bulgaren blieben orthodox. Stalin hatte unterlassen, das lateinische Alphabet durch das kyrillische zu ersetzen. Ohne dieses Versäumnis wäre die Welt heute eine andere.

Die Anglo-Amerikaner rollten zwar auch mit ihren Panzern durch die deutschen Landschaften und ihre Flugzeuge hatten die deutschen Städte bis hinab zu historischen Kleinodien wie Rothenburg ob der Tauber flach gelegt. Aber sie führten ihr „Alphabet“ ein, die Entnazifizierung analog den späteren McCarthy – Untersuchungen, mit denen sie in Amerika selbst wüteten. Die Deutschen im Westen wurden so behandelt, dass sie ihre Niederlage nicht einmal betrauern konnten (Mitscherlich in: Die Unfähigkeit zu trauern). Gleichzeitig erfuhren die Besiegten, dass man mit den Siegern zurechtkommen konnte, wenn man deren Stil übernahm. Schon der Korea-Krieg der Amerikaner gab der deutschen Wirtschaft neuen Export-Schwung. Der Verzicht auf das Hakenkreuz wurde durch materiellen, amerikanischen Wohlstand belohnt. Einen entsprechenden „russischen Wohlstand“ gab es nie. Kaviar verkauften die Russen im Westen. Nachdem die Russen wieder weg waren, 1990, blieben die kohlschen Versprechungen von blühenden Landschaften leeres Geschwätz.  Die westlichen Altparteien ersetzten die Russen, abgehalfterte Gestalten wie Hans-Jochen Vogel und Kurt Biedenkopf spielten im Osten Ministerpräsidenten, waren aber in Wirklichkeit so etwas wie Reichsstatthalter der Bonner Regierung. Eine „Treuhand“ veruntreute das rückerstattungsfähige Vermögen, indem sie die hohen Grundsteuern für geschlossene Betriebe weiter entrichtete. Gewisse Investitionen in die Verwaltungsstruktur folgten, aber die DDR-Industrie wurde liquidiert. Ein Spanier, der das Schaltgerätewerk in Bad Muskau für einen symbolischen Euro erworben hatte, verlegte den Betrieb nach Spanien, nachdem er die Technik verstanden hatte. Ganze Industrie-Brachen wurden von dieser „Treuhand“ für € 1.000 über die „Sächsische Grundstücksauktionen AG“ verscherbelt.

Der „Ossi“ steht im Grunde 2024 ähnlich gelackmeiert da wie dessen Urgroßvater 1924 nach der Inflation da stand: Sein Vermögen war weg. Das geschlagene Land hat zwar Frieden, aber keine Zukunft als Anhängsel Westdeutschlands. In 5/6 politische Klein-Einheiten zerlegt, die nicht einmal einen Bezug zur eigenen Geschichte haben (Brandenburg ohne seine Altmark, Mecklenburg mit Pommern zusammengelegt, Sachsen ohne Gotha) kann nur ein Preußen oder ein ganzes Deutschland den Betrogenen die ideelle Alternative bedeuten.

Dies ist im Prinzip die Theorie des Drehbuchs; die Praxis der Filmaufnahmen ist noch viel schlimmer: denn diese werden durch den berufslosen Abschaum Deutschlands vorgenommen. Die Medien berichten an der Realität vorbei und hangeln sich von Scheinskandalen zu Pseudoskandalen, die inzwischen eigene Blüten treiben: Die Drogeriekette Rossmann schafft für ihren Fuhrpark keine Tesla-Fahrzeuge mehr an, weil der Unternehmer Elon Musk für Donald Trump votiert; wissen wir, welche Fahrzeuge die Konzernbonzen sonst kutschieren? in NRW werden Waffenscheine und Jagdkarten für AfD-Mitglieder widerrufen. Das Oberverwaltungsgericht sekundiert:

„Die Mitgliedschaft in einer verfassungsfeindlichen Vereinigung reicht aus, um von einer waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit auszugehen. Das gelte auch für den Fall der AfD, auch wenn es sich nur um einen Verdachtsfall handelt. Darauf hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in zwei Eilverfahren hingewiesen.“

Etwa 30% der Ossis werden also vom Vergnügen von Jagd und Fischerei ausgeschlossen, wenn CDU und SPD dort regieren. Das fehlende staatliche Vertrauen könnte sich auf Zulassung von Rechtsanwälten und Steuerberatern erstrecken. Ein für die AfD im Bundestag (nicht im Knast) gesessen habender Richter wurde aus dem Dienst entfernt. Nicht einmal als Grundbuchrichter durfte er ins Amt zurück. Das sind die Maßnahmen, mit denen im Osten geherrscht wird.

Die Jüdische Allgemeine applaudiert dazu; sie rekrutiert sich (bös ausgedrückt) aus deutschen „Beute- und displaced-persons- Juden“, aus konvertierten Alttestamentlern, abgesegneten Vaterjüdinnen und anderen Not- und Hilfsjuden, was eine „un-orthodoxe“ Deborah Feldman die Haare zu Berge stehen ließ. Avitall Gerstetter und Barbara Steiner sprechen von „inszeniertem Judentum“. Alt-Zentralratsvorsitzende Charlotte Knobloch (Halbjüdin mit arischer Mutter) bekannte, dass es zwar in Deutschland etwa 300,000 Juden göbe, dass aber nur ein knappen (Feldman) oder gutes (Michael Fürst) Drittel sich der Körperschaft des öffentlichen Rechts angeschlossen hätte. Die meisten Juden sind also „Menschen wie du und ich“, assimiliert an die politischen Verhältnisse von Atheismus und Agnostik,  (Georg Liebe). Wozu also der Fake?

Weil ganz Deutschland ist ein einziger Fake ist.

Die BRD war 1949 gegründet worden als Frontstaat gegenüber dem Ostblock; mit dem Untergang des Ostblocks ist auch der Frontstaat überholt. „Die Deutschen“ auf den Gebieten, die ihnen 1945 verblieben, müssten sich seit 35 Jahren neu organisiert haben. Fehlanzeige. Aber in der Präambel dessen „Verfassung“ von 1949  hieß es,

„…. um dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine staatliche Ordnung zu geben…“

die nach Art 146 GG enden sollte

„… an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die vom deutschen Volk in freier Entscheidung getroffen worden ist.“ (Text von 1959)

Entweder argumentiert man, der Tag, an den eine freie politische Entscheidung möglich ist, sei noch nicht gekommen, die Übergangszeit noch nicht vorbei, oder, der Tag sei bereits da gewesen, aber die etablierten Institutionen hätten sich so gefestigt, dass sie das Volk hindern könnten, eine Verfassung frei zu beschließen. So oder so bedeutet dies, dass „die Deutschen“ noch unterdrückt seien. Immerhin wird der Spruch „Deutschland den Deutschen“ als rechtsradikal und verboten behandelt, obwohl er genauso nichtssagend ist wie ein Spruch „arriba Espana“ oder „vive la France“. Erst indem die Journaille    – einschließlich der Jüdischen Allgemeinen –   den Begriff „den Deutschen“ in dem Sinn interpretiert, es könnten nur die Leute mit Urgroßeltern gemeint sein, die schon 1933 in den Grenzen von 1937 gelebt hätten, bekommt der Slogan durch Medienmonopol eine „rechtsradikale“ Bedeutung. Diese Praxis kann man durchaus so verstehen, dass die Medien eifrig daran beteiligt sind, die Unterdrückung von freier Meinung in Deutschland fortzusetzen, um mit ihren Fakes weiter Geschäfte machen zu können.

Jedenfalls haben unsere Neu-Deutschen durchaus das Recht, die Etablierung eines Kalifats für Hamburg ins Spiel zu bringen wie andere das Recht hätten, die Grenzen der Bundesländer mit ihren noch napoleonischen Grenzen zu verändern, etwa ein Bundesland „Franken“ unter Einschluss Nordbadens zu verlangen und “bayerisch Schwaben“ an Württemberg anzugliedern. Der „Bayerische Löwe“ ist auch ein Fake wie der „Kini“ in Neuschwanstein. : es gibt keinen bayerischen Löwen: Der Löwe ist das Wappentier der Pfalz, an dessen Herrscherhaus Bayern 1777 fiel , weil noch der alter Fritz gegen einen Anschluss von Ober- und Niederbayern an Österreich militärisch intervenierte. Das eigentliche bayerische Wappentier ist der blaue Panther, aber die depperten Bayern wissen das nicht.

So ist es eben in ganz Deutschland, sie wissen nichts und denken trotzdem, was Eugen Bleuler als „dereistisches Denken“ (in: Lehrbuch der Psychiatrie) und Oswald Bumke als „Fühldenken“ definiert (in: Grenzen geistiger Gesundheit). Wie man so sagt: Deutschland ist ein Irrenhaus und seine „Schülerzeitung“ ist die Jüdische Allgemeine. Und ein paar falsche Worte genügen, um in Thüringen und Sachsen die braune Gefahr heraufzubeschwören.

von Lobenstein

 

 

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