Alexander Rosenfeld „Roda Roda“ und Kurt Tucholski meinten, der Antisemitismus wäre eine feine Sache, wenn er nur von Juden in die Hand genommen werde. Dann könne etwas Rechtes daraus werden.
Das klingt erst einmal nach Ironie; Tucholski verspottet die Alltagsantisemiten mit ihren dümmlichen Argumenten. Objektiv gesehen gehört Antisemitismus zur Aufklärung, und diese war nicht nur etwas Gutes, sondern täte heute auch wieder gut.
Nathan Sznaider ist emeritierter Professor für Soziologie in Tel Aviv. Er wurde 1954 in Mannheim geboren. Vor Kurzem erschien von ihm »Die Jüdische Wunde. Leben zwischen Anpassung und Autonomie«. Sznaider führt (in: Tribüne Jüive) aus:
„Antisemitismus, egal ob er als ein Gefühl, ein Ressentiment, eine Haltung, ein Gerücht oder gar nur ein Stereotyp oder Vorurteil über eine bestimmte soziale und kulturelle Gruppe, die Juden gesehen wird, ist Teil der globalen Moderne. Israel hat sich nie als universales Projekt verstanden. Israel ist die partikulare jüdische Lösung für ein partikulares jüdisches Problem. Diese Spannung der Moderne, die Spannung zwischen dem Allgemeinen und dem Spezifischen, macht sich an der Gegenwart der Juden fest. Antisemitismus ist keine Unstimmigkeit der Moderne, die durch Aufklärung behoben werden kann. Ganz im Gegenteil:
Antisemitismus ist Teil der Aufklärung.
Wer sind diese Juden und Jüdinnen, denen so vieles übel zugerechnet wird? Gibt es überhaupt eine jüdische Nation ohne Territorium, die verstreut und über Grenzen hinweg in Europa lebt und lebte? Waren die europäischen Juden nicht gleichzeitig assimiliert, orthodox, jüdisch und nicht-jüdisch? Und ist es gerade dieses Nicht-Dazugehören, das auf die ontologische Bosheit des antisemitischen Bewusstseins und die Entschiedenheit des antisemitischen Staates traf, diese transnationalen jüdischen Kulturen und Kleingesellschaften im Herzen Europas auszumerzen? … Gibt es versetzte Parallelen, die tief im europäischen Selbstverständnis seit der Französischen Revolution mit ihrem Postulat der universellen Gleichheit aller Menschen eingelassen sind, weil dieser universalistische Stolz Europas es zwar den Juden erlaubte, als Gleiche, das heißt als Deutsche, Franzosen et cetera, sich in Europa zu integrieren, aber eben nicht als Juden? Mussten die Juden nicht gerade auch in Europa ihr Jüdischsein immer an der Garderobe abgeben und konvertieren, sich assimilieren, um als Gleiche anerkannt zu werden? Die jüdische Erfahrung stellt sich quer zu der Vision einer von Europa ausgehenden scheinbar universellen Welt – und das nicht zuletzt deshalb, weil diese Erfahrung in der jüdischen Spannung zwischen Universalismus und Partikularismus angesiedelt ist. Partikularismus handelt von Identität, und Identität exkludiert. Jedem Wir steht ein »die« gegenüber, die Menschen, die nicht wie wir sind. [Anm.: „die“ sind aber auch kein einheitlicher Block]. Die Antithese dieses ethnischen Partikularismus – das Prinzip des Universalismus – ist ihrerseits zweischneidig. Auf der einen Seite wird die Verschiedenartigkeit der Rassen, Nationen, Religionen aufgehoben und die Gleichheit aller Menschen, einschließlich gleicher Rechte, behauptet und auf die Fahnen geschrieben. Andererseits werden die kulturelle Differenz und Partikularität nicht nur in der Gleichheit aller aufgehoben, sondern auch ihrer spezifischen Würde und Bürde beraubt.
Die jüdische Erfahrung durch die Geschichte hindurch enthält allerdings eine andere Lehre, nämlich die, dass der Universalismus eine unangemessene Antwort auf die Herausforderung des Partikularismus ist, und zwar eine solche, die kaum weniger gefährlich ist. Wie der verstorbene Rabbiner Jonathan Sacks betonte, gab es fünf universalistische Kulturen in der Geschichte des Westens – das Imperium Alexanders, das Römische Reich, das mittelalterliche Christentum, den mittelalterlichen Islam und die Aufklärung –, die Juden aber wurden in allen fünf diskriminiert. Die andere Seite des Universalismus ist die Intoleranz gegenüber dem Partikularen.
»Die unbekannte Welt nebenan«. So titelt der »Spiegel« im April 2019 sein Sonderheft über jüdisches Leben in Deutschland. Zwei Herren im besten Alter in ein Gespräch vertieft, schauen sich an und reden, die Welt um sie herum scheint sie nicht zu interessieren. Sie tragen abgewetzte Kleidung und Schuhe. Im Hintergrund ist der Hauseingang einer vermutlich Berliner Straße zu erkennen, darüber geblendet ein Davidstern. Das Foto macht sie sichtbar. Die beiden sind unverkennbar Juden, sogenannte Ostjuden, Juden also, die aus Osteuropa nach Deutschland eingewandert sind, um dort zu bleiben. Diese Juden waren in der Tat erkennbar anders. In den Augen derer, die sie als Fremde sehen, sind sie keine Europäer, sondern orientalische Fremdlinge, Semiten, die man nicht nur ablehnen kann, sondern zurückweisen muss. Ihre Sichtbarkeit macht sie verletzlich. Ihre offen praktizierte Religiosität, ihre traditionelle Kleidung, ihre Wohnverhältnisse verweisen auf weitere Unterscheidungen des Fort- und Rückschrittlichen.
Die Sichtbarkeit dieser Merkmale löst bei unsichtbaren Juden, den Nachfolgern des weisen Moses Mendelssohn, der selbst noch ein sichtbarer Jude war, fast Panik aus. Diese Juden und Jüdinnen sind stolz auf ihre Assimilation, sie fühlen sich angekommen, sprechen ein klares Deutsch, führen Geschäfte, gehen auf Universitäten, schreiben Bücher und Zeitungsartikel, haben Liebschaften mit nichtjüdischen Menschen, feiern Weihnachten und fallen für das deutsche Vaterland. Manche konvertieren zum Christentum, um auch religiös universell zu sein. Sie können sich auf der Straße bewegen, ohne als Juden oder Jüdinnen erkannt zu werden. Diese Unsichtbarkeit aber erweist sich als Illusion, die auf dem Irrglauben beruht, unsichtbare Juden seien sicher vor den Angriffen der Nichtjuden. Sie glauben, dass man, geschützt von einer Tarnkappe, weniger angreifbar sei. Viele der Reaktionen auf das Foto sind typisch für den Anti-Antisemitismus, vor allem die entrüstete Zurückweisung vieler Juden und Jüdinnen selbst. Juden sähen nicht so aus, heißt das mehr als verständliche Argument. Juden und Jüdinnen sollen so aussehen wie alle anderen Menschen. Warum sind erkennbare Juden eine Klischeevorstellung? Heißt das, dass »unsichtbare« Juden demnach das Gegenteil von Klischee oder Vorurteil bedienen, also »wahre« und »authentische« Juden sind? Diese Frage geht ins Herz der Aufklärung und der Rolle, die die Juden darin spielten. In dieser Falle der Aufklärung, der Gleichheit, verlangt man von Juden die Unsichtbarkeit. Wir sollen keine Käppchen tragen. Wir sollen die Schläfenlocken und den Bart rasieren. Wir sollen so reden wie die Gojim, aussehen wie die Gojim, uns bewegen wie die Gojim. Das heißt, unsichtbar werden als Juden, mit der Hoffnung, dass damit auch der Antisemitismus unsichtbar wird. Aber das ist ja nicht geschehen. Deswegen, glaube ich, muss man als ein Gegengift wieder als Jude sichtbar werden. Wie Hannah Arendt sagte: Wenn man als Jude angegriffen wird, muss man sich als Jude wehren. Darum geht es. Genau da müssen wir als Juden und Jüdinnen handeln, den Finger in die Wunde legen und sagen: Schaut euch das alle an! Man kann Antisemitismus als Einstellung nicht einfach verbieten. Damit muss man leben. Es ist Würde und Bürde zugleich. Man kann als Jude nicht in irgendeiner illusorischen Welt leben, in der es keinen Antisemitismus mehr gibt.
Ich glaube, dass Juden in Deutschland, und nicht nur da, eine ganz klare jüdische Position entwickeln müssen, die autonom ist. Autonom vom politischen Diskurs um sie herum und auch autonom von den propalästinensischen Demonstrationen, autonom von progressiven Kreisen, aber auch autonom von rechten Nationalisten. Als man Juden vorwarf, eine Nation innerhalb einer Nation zu sein, waren sie nicht imstande, sich diesem Dilemma zu entziehen. Je mehr sich Juden assimilierten, desto »weniger« waren sie Juden. Aber wenn man sich weiterhin als Jude fühlt, und das trotz assimilierter Lebensweise, dann ist es ein Zeichen dafür, dass man doch nicht völlig assimiliert ist. So verhält es sich dann auch mit dem Staat Israel. Juden in Israel besitzen politische Freiheit, die das Diasporajudentum für sich nicht beanspruchen kann. Jüdisches Denken in der Diaspora braucht sich nicht mit Fragen der militärischen Gewaltausübung auseinanderzusetzen. In Israel entwickelte sich ein Judentum, das vor allem mit Souveränität, Territorium und Macht verknüpft ist. Dieses israelische Judentum muss sich abgrenzen von einem Judentum in der Diaspora, das entweder eine universale Ethik entwickelt oder sich gerade heute als Teil der israelischen Gemeinschaft außerhalb Israels betrachtet. Denn die Existenz des Staates Israel hat ja das Ressentiment gegen Juden nicht verschwinden lassen. Der Staat Israel steht auch für die aktive, wehrhafte Haltung von Juden und Jüdinnen. Souveräne israelische Juden greifen nun aktiv in die Geschichte ein und vertrauen auf sich und nicht auf Gott oder den Messias. Dazu gehört auch Gewaltanwendung, wenn das jüdische Kollektiv sich verteidigen muss. Souveräne Israelis sind als konkrete Menschen an ihr konkretes Dasein mit konkreter Verantwortung gebunden. Es geht darum, die Konsequenzen des eigenen politischen Handelns miteinzubeziehen, es geht um Verantwortung für das eigene Leben und für die Sicherheit und Existenz der eigenen Gruppe. Das heißt auch, aus der jüdischen Geschichte auszubrechen und souveränes Mitglied der Völkerfamilie zu werden. Dazu gehört, die politischen Kapazitäten des Staates von den mächtigen religiösen und historischen Kräften der jüdischen Volkszugehörigkeit unterscheiden zu können, obwohl gerade am 7. Oktober 2023 diese Unterscheidung in sich zusammenfiel. Das ist wohl widersprüchlich, denn gleichzeitig kann Israel nicht aufhören, ein Staat der Juden zu sein. Das Rückkehrrecht erlaubt jedem Juden auf der Welt, zu wählen, ob er oder sie zum israelischen politischen Kollektiv gehören will. Das heißt dann auch, dass der souveräne Staat Israel seinen ethnischen Charakter nicht aufgeben kann und sollte, der doch die Grundlage des Landes ist. Ich verstehe diese Widersprüche hier sehr gut, denn es sind die meinen. Aber die israelische Wunde ist eine andere Bürde und auch eine andere Würde.“
Sznaiders Problem scheint es zu sein, selbst nicht zu wissen, ob er zum partikularen oder zum universalen Judentum gerechnet werden will. Auch im partikularistischen Israel kann man universell denken.
Man kann in diesem Zusammenhang auch überlegen, warum der jüdische Partikularismus (Zionismus) von klassischen Antisemiten oft geschätzt wurde, und ob heutzutage die erklärten Freunde Israels, speziell solche profilierten wie Volker Beck, Markus Söder und Felix Klein, in ihrer proisraelischen Profilierung nicht verkappte Antisemiten wären, die durch eine Art Neurose, „bedingungslos zu Israel zu stehen“, ihre Abneigung gegen den universalen Judaismus kaschieren-
Inzwischen haben den Antisemitismus auch andere Juden in die Hand genommen: sie hassen sich nicht selbst, sondern treiben damit nach Sznaider die Aufklärung im Judentum voran. Die einen, Führer des jüdischen Partikularismus fördern Antisemitismus als Feinde der Aufklärung, indem sie alles, was den Staatsinteressen des Landes Israel zuwiderläuft, als „Antisemitismus“ deklarierten. Selbst die gerechtesten Ansprüche von arabischen Zivilisten Palästinas werden unter den Begriff „Antisemitismus“ subsumiert. Wer meint, es sei Unrecht, kleine Kinder kollateral abzuschlachten, nur weil sie böswillige arabische Eltern haben, gilt als Antisemit. Welcher fromme Mann mag es wagen, solche definierten Antisemiten zu tadeln?
Hier erklärt Joel Hanhart in der Tribüne Jüive das Dilemma:
„Der Gegensatz zwischen einer sogenannten universellen Ethik, die manchmal im authentischen Judentum zum Ausdruck kommt, und dem gelebten Judentum stellt eine der Hauptpunkte des westlichen Antisemitismus dar. Diese ideologische Erkenntnis hat ihre Wurzeln in den ersten Jahrhunderten des Christentums, der den „gerechten, aber grausamen Gott“ des Alten Testaments dem „Gott der Liebe“ des Neuen Testaments gegenüberstellt. Diese Rhetorik kristallisiert sich rund um die Figuren des Josuas und die biblischen Eroberungskriege [vor 3000 Jahren] und die Figur des Jesus. Im 18. Jahrhundert wurde dieser theologische Gegensatz säkularisiert. Voltaire stellte in seinem „Philosophischen Wörterbuch“ (1764) die Juden als „das unduldsamste und grausamste aller Völker“ dar. [Luther und Shakespeare sagen dasselbe]. Der Artikel „Juden“ in der Encyclopédie entwickelt diese Vision eines Partikularismus, der archaisch erscheint. Ernest Renan hat dieses Schema in seiner „Allgemeinen Geschichte der semitischen Sprachen“ (1855) rassifiziert. Darin theoretisiert er einen Gegensatz zwischen dem „semitischen Genius“, der als „negativ und unfortschrittlich“ dargestellt wird, und dem „arischen Geist“ als Träger des Universalismus. Diese Konstruktion hat einen gestaltenden Einfluss auf den moderneren Antisemitismus. Die Nazi-Ideologie radikalisiert diese Formel. Alfred Rosenberg stellt in seinem Mythos des 20. Jahrhunderts (1930) die schöpferische „nordische Moral“ dem „jüdischen Recht“ gegenüber, das er als „destruktiv“ bezeichnet. Die Vernichtungsbefehle griffen diese Rhetorik auf und setzten sie in die notwendige Verteidigung der Zivilisation gegen das „zerstörerische Judentum“ um. In der Nachkriegszeit hielt sich dieses Muster in subtileren Formen unausrottbar. Roger Garaudy reaktiviert in „The Founding Myths of Israeli Politics“ (1996) den Gegensatz zwischen „Universalismus“ und „jüdischem Stammesdenken“. Seine Argumentation greift die klassische Struktur des antijüdischen Tropus auf, wie sie in der Genfer judenfeindlichen Zeitung Le Temps zu lesen ist.“
© Joel Hanhart
Anzumerken für den deutschen Leser wäre, dass Roger Garaudy (*1913 † 2012 ) ein Politiker (Kommunistische Partei Frankreichs), Philosoph und Hochschullehrer war. Als führender Reformkommunist wurde er 1970 aufgrund seines Eintretens gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings aus der Partei ausgeschlossen. Er lehrte an der Universität Clermont-Ferrand sowie an der Universität Poitiers. 1982 trat er zum Islam über und instrumentalisierte später für seine antizionistischen Bestrebungen auch die Leugnung des Holocaust, wofür er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde.
Die Fraktionen innerhalb des Judentums sind dzrchaus natürlich: Jede Gesellschaft differenziert sich in mar sche Klassen, selbst die nationalsozialistische Volksgemeischaft kann nicht leugne, dass es „Arbeiter der Faust“ und „Arbeiter der Stirn“ gibt. Henri Ford (in: Der internationale Jude“) sah ein „Rätsel“ darin, dass es sehr reiche als auch in der Breite unendlich arme Juden gäbe. Erst deutsche Gründlichkeit hat das Rätsel in die Nähe einer Lösung gebrach: Friedrich und Georg Rosen haben die separate Genese von sephardischem Judentum, das sie als Erbe der untergegangenen phönizischen Staatenwelt begriffen, und dem vorderasiatischen Judentum gesehen; Arthur Ruppin (in: Soziologie der Juden) sieht es im Ergebnis gleich. Ein Verdienst kommt dem „Institut zur Erforschung des Judentums“ der evangelischen Kirchen, in dem Karl Georg Kuhn arbeitete, zu. Er unterscheidet zwischen dem bäuerlichen „babylonischen“ Judentum um Jerusalem und in Babylon herum und den Juden, die abenteuernd ein Handelsnetz über das ganze Mittelmeer hinweg spannten, auch wenn es damals nicht das einzige Handelsnetz im Römischen Reich war. Für die Römer waren diese „phönizischen“ Juden nützlich, denn ihre Handelsaktivitäten hielten das Reich zusammen, während in Palästina die Juden Aufstände gegen die Römische Herrschaft unternahmen. Das eine ist das partikulare und heute das zionistische Israel, das andere das universelle Judentum, wobei das Partikulare laufend Individuen an den Universalismus abgibt und andererseits Nachkommen der Universellen wieder ins Partikulare Judentum zurückfallen. Das ist alles ganz normal. Am Beispiel der Schweiz und mit den Schweizern sieht man dasselbe Prinzip: Die einen sind in der Welt zuhause, die anderen auf den Almen. Dazwischen mag es noch Zürcher und Basler geben, die von ihren Städten aus international wirken und trotzdem Partikularisten bleiben. Warum macht man in Bezug auf Juden ein rassistisches oder religiöses Theater darum? Die partikularen „Nazis“ sahen im universellen Judentum den Feind Deutschlands, rotteten aber im Widerspruch dazu die partikularen Juden in Polen und in der Sowjetunion aus. Ihre Forschungsinstitute haben ihnen nicht viel Aufklärung gebracht.
Traurig ist, dass die Leute, die die Artikel aus der Springerpresse als jüdische Ansichten übernehmen, die Diaspora vertreten, die eigentlich universalistisch sein müsste. Sie vertreten widersprüchlich eine partikularistische Machtpolitik Israels und hetzen gegen analoge Bestrebungen für eine Ordnung in Deutschland. Dabei stehen beide Haltungen gegen den jüdischen Universalismus.
Es ist an der Zeit, diese Zwickmühle der Aufklärung aufzulösen. In den USA hat „man“ dies begonnen, indem ein Jewish Outreach Program die Regeln der Zugehörigkeit zur Diaspora von den partikularen Regeln Israels löst.
Von Lobenstein