„Zahlreiche AfD-Politiker wollten sich die Inauguration von Donald Trump aus der Nähe anschauen. Sie werden in den USA mit offenen Armen empfangen .„Das wird das Internet explodieren lassen“, sagt Steve Bannon, früherer Chef-Stratege von Donald Trump, zufrieden. Fast vier Minuten hat er sich über Deutschland ausgelassen, während Dutzende Handykameras auf ihn gerichtet waren. Er prangerte die „industrielle Todesspirale“ an, in die die aktuelle Bundesregierung Deutschland mit ihrer „radikalen Politik“ und dem „Wahnsinn der Netto-CO2-Neutralität“ getrieben habe. Früher wählten in Washington 93 Prozent der Menschen demokratisch, Trump war hier nicht gern gesehen. Doch in der ganzen Stadt sieht man in diesen Tagen rote „Make America Great Again“ Kappen und Trump-Flaggen von Menschengruppen, die angereist sind, um ihren neuen Präsidenten zu feiern. Das Get-Together mit Bannon ist ein wichtiger Termin für Rechtsaußen-Politiker aus Brasilien, Italien, Ungarn, Argentinien. Auch für chinesisch-stämmige US-Bürger, die die kommunistische Partei Chinas ablehnen und in Trump ihren Heilsbringer sehen…. Deutschland spielt im Schulterschluss der globalen Rechten eine Schlüsselrolle, auch weil dort am 23. Februar die vorgezogenen Neuwahlen anstehen. Als Bannon auf eine Bühne tritt und seine Gäste begrüßt, ruft er „Germany is next!“, übersetzt „Deutschland ist als nächstes dran.“ Der Jubel ist riesig.“(aus: Artikel von Meiritz, Annett)
Jetzt müsste auch der Zentralrat der Juden in Deutschland „dran“ sein,
nicht weil er jüdisch ist, sondern weil er ein Fake der „aktuellen Bundesregierung Deutschland mit ihrer radikalen Politik und dem Wahnsinn der Netto-CO2-Neutralität. Der Zentralrat hatte die totalitäre Corona-Politik der CDU/SPD-Leute ad absurdum propagandistische mitgespielt und sinnlosen Hass gegen die AfD verbreitet, ohne selbst Alternativen für die Juden in Deutschland zu entwickeln. Nun irrlichtert Philipp Peymann Engel (Bild); was sticht auf dem Bild als erstes heraus? Er hat sich einen amerikanischen Rasierapparat gekauft und sich rasiert:
Philipp Peyman EngelFoto: picture alliance/dpa
Er versucht, seine „Jüdische-Allgemeine-Leser“ auf einen politischen Spagat für die SPD zu vergattern, „für eine unbequeme Wahrheit, dass der 47. US-Präsident schon vor Amtsantritt mit seiner Nahostpolitik der maximalen Abschreckung und Härte mehr in Israel und Gaza erreicht als die Biden-Administration und die Europäer in den vergangenen 13 Monaten zusammen…..“
Engel weiß vielleicht nichts vom Präsidenten Theodor Roosevelt. „1904 wurden Ion Perdicaris und Ellens Sohn Cromwell Varley von Untergebenen des berberischen Aufständischen Mohammed Abdullah Ibn el Raisuli el Hasali el Alani aus ihrer Villa entführt. Raisuli richtete mehrere Forderungen an Sultan Abd al-Aziz: 70.000 Dollar in Gold, sicheres Geleit und die Anerkennung als Pascha zweier Bezirke um Tanger.
Admiral French Ensor Chadwick und die USS Brooklyn
Der Vorfall sorgte in den Vereinigten Staaten für Empörung und veranlasste Theodore Roosevelt zur Entsendung eines Marinegeschwaders nach Marokko. Dabei waren die Kreuzer Brooklyn und Atlanta. Auch dabei waren einige Kompanien des Marine Corps unter dem Kommando des Admirals French Ensor Chadwicks. Es sollte Druck auf die dortige Regierung ausgeübt, respektive etwas zur Befreiung der Geiseln unternommen werden….“ (Wikipedia)
Der Vorfall wirkt bis heute nach. 1975 wurde die Geschichte mit Sean Connery und Candice Bergen in den Hauptrollen verfilmt. Der Wind und der Löwe nahm sich allerdings reichlich historische Freiheit. Entscheidend im Film ist, was für eine miese Rolle Deutschland in der Affäre spielte. Die spielt es heute wieder. Weiter im Engel-Text:
„Der Republikaner Trump wiederholte seine Drohung und gab vor Journalisten auf die Frage, was passiere, wenn die Geiseln nicht bis zu seiner Amtseinführung am 20. Januar zurück seien, die Antwort: »Dann wird im Nahen Osten die Hölle losbrechen, und das wird für niemanden gut sein.«
Wenig später zeigte sich, dass die Hamas einlenkte. … Auch Israel Premierminister Benjamin Netanjahu soll auf Druck von Trump hin von Maximalforderungen abgewichen sein…… Donald Trump wird in Deutschland zurecht (!!!) hart wie hartnäckig kritisiert. …. für seine Aussagen über Frauen, Behinderte, Homosexuelle, Schwarze und Juden. Für sein Verhältnis zur Demokratie. Oder genauer: Für seine gefährlichen Attacken auf die demokratischen Institutionen und die Gewaltenteilung. Für seine Nähe zu gewaltbereiten Rechtsextremisten. Für seine Straftaten. Für seine Aufwiegelung zum Hass beim Sturm aufs Capitol. All das muss jedem, der demokratischen Werten verpflichtet ist, im hohen Maße umtreiben. ….. Trumps Nahostpolitik … sollten das notorisch »israelkritische« Auswärtige Amt in Berlin jedoch nicht reflexartig verurteilen, sondern es sich vielmehr zum Vorbild nehmen. … Vor diesem Hintergrund klingen die Worte von Außenministerin Annalena Baerbock nach der Verkündigung des Geiseldeals im »ARD Morgenmagazin« verwunderlich. Die Grünen-Politikerin….. ließ sie jetzt anklingen, dass es auch Bemühungen der Bundesregierung gewesen seien, die endlich Erfolge erzielt hätten. Mal abgesehen davon, wie dreist ihre emotionalen Einlassungen (O-Ton Baerbock: »Ich habe in der Nacht so bewegende Nachrichten bekommen. Ui, jetzt steigen mir doch fast wieder die Tränen in die Augen«) angesichts ihrer Nahostpolitik und die durch sie massiv gestörten deutsch-israelischen Beziehungen wirken müssen: Jeder politische Beobachter weiß, dass die Rolle der Bundesregierung bei den Verhandlungen gleich Null war. ….. engel@juedische-allgemeine.de“
Fakt ist: Deutschland ist ein politisches Nullum, sein Kanzler ein Clown, dessen Vorgängerin eine dumme Kuh und die Außenministerin eine Schnattergans. So kann es für die Deutschen weitergehen, „bis alles in Scherben fällt“. Aber für den jüdischen Individualisten kann es so nicht weitergehen. Für ihn ist Israel kein sicherer Hafen. Deswegen müssten alle jüdischen Deutschen das Recht haben, mit ihren Synagogen und eigenen Gemeinschaften an einer Wahl eines „Zentralrats“ beteiligt zu werden, gerade weil ein Jude A „nie einen Fuß in die Synagogen des Juden B setzen würde“. Heute bestimmen nur die regierungskonformen Juden die Zusammensetzung des Zentralrats, der längst vergreist ist, während frische Kräfte außen vor gehalten werden. Dr. Josef Schuster und Philipp Peyman Engel müssen weg.
Von Lobenstein