Bedarf Charlotte Knobloch einer Beratung und einer Therapie?

Sehr geehrte Frau Knobloch,

habe gerade die Buchmesse hinter mir, auf der es sehr viel um Meinungsfreiheit ging. Eine Aussage eines Journalisten habe ich mir gemerkt: „Ich finde es höchst merkwürdig, dass ausgerechnet eine Gesellschaft, die von sich behauptet, offen zu sein, Menschen nicht zu Wort kommen lässt, nur weil diese vom Mainstream abweichen. Auch wenn das Gesagte verstörend ist: Es gibt diese Menschen, und die Gesellschaft muss lernen, mit Ihnen umzugehen. Sie meinetwegen auch zu ertragen. Was sollen diese ständig um Personen errichteten Tabuzonen? Wer hat denn da vor wem etwas zu verbergen?“

Und das trifft auch auf die Juden zu, die andere Meinungen zu Israel ertragen müssen und nicht gleich „Antisemitismus“ rufen. Merken Sie denn nicht, dass Sie damit den Antisemitismus fördern? Denn wenn der Jude Antisemit ist, dann darf doch jeder Antisemit sein. Das mag für Sie zu hoch und kompliziert sein, aber Sie können es sich erklären lassen von einem Berater.

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