Josef Schuster und der „Antisemitismus“ der Flüchtlinge

Christian Lindner hatte vollkommen Recht, indem er Josef Schuster kritisierte. Schuster macht sich mitnichten Sorgen um Homosexuelle und um die Gleichberechtigung von Frauen. Ihm ging es einzig und allein um „seine“ Juden und um die Angst, dass die Flüchtlinge den Antisemitismus nach Deutschland importieren. Als ob es in Deutschland keinen Antisemitismus gibt und je gab.

Antisemitismus gab es nicht im Irak und schon gar nicht in Syrien. Die Juden dort betrachteten sich als Syrer, und im Iran dürfen sie sogar in der Armee dienen und sind im Parlament vertreten. Wenn es dennoch Spannungen gibt, dann sind diese eindeutig dem israelisch-palästinensischen Konflikt geschuldet. Der Hass auf Juden ist kein fester Bestandteil der arabischen Welt. Wer das behauptet ist ignorant und borniert. Und das trifft leider auch auf die FAZ zu.

Man kann verstehen, dass Juden in Deutschland Angst haben, aber daran ist auch ihre Führung, der Zentralrat der Juden in Deutschland, schuld, der diese Angst schürt und immer wieder, durch unverantwortliche Interviews nährt. Juden haben keinen Grund mehr Angst zu haben als Nichtjuden. Und was der liberale Lindner befürchtet, dass befürchten manche Juden in Deutschland auch, dass nämlich Schuster mit solchen Aussagen die Atmosphäre vergiftet, zumal es besser gewesen wäre, wenn er geschwiegen hätte.

Ein Gedanke zu „Josef Schuster und der „Antisemitismus“ der Flüchtlinge

  1. Genau so ist es. Aber Schuster steht schließlich in der Kontinuität seiner Vorgänger als Repräsentanten des zionist. menschenverachtenden Netanyahu-Regimes seines Zentralrats.

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