von Rolf Verleger
Sehr geehrter Herr Weinthal,
am Rande der sehr interessanten und ermutigenden Jahrestagung der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft erfuhr ich: Nicht nur wird die Stadt Bayreuth nun ihren Wilhelmine-Preis an die US-Friedensorganisation Code Pink verleihen, wie geplant, sondern Herr Arn Strohmeyer wird nun doch in den Bremer Weserterrassen sein neues Buch vorstellen.
In beiden Fällen hatten Sie auf die Veranstalter und die Öffentlichkeit eingewirkt, diese Projekte fallen zu lassen. In beiden Fällen schien es zunächst, als hätten Sie Erfolg.
In beiden Fällen zeigt sich nun ein Fehlschlag Ihrer Bemühungen.
Bitte beantworten Sie mir bis heute abend 18:43h folgende Fragen:
Trifft es zu, dass Sie eine Erfolgsprämie für verhinderte Veranstaltungen erhalten?
Wenn dies so ist, haben Sie Ihren Prämienverleihern ordnungsgemäß mitgeteilt, dass Sie nun doch keinen Erfolg hatten?
Wie lauten Ihre Vereinbarungen in diesem Fall? Reduziert sich dann Ihre Prämie auf einen festgelegten Prozentsatz?
Hängt dieser reduzierte Prämiensatz von der Zeit des scheinbaren Erfolgs ab?
Rechnen Sie quartalsweise ab oder erst nach dem endgültigen Absagen einer Veranstaltung? Wie definiert sich in diesem Fall „endgültig“?
Für den allgemeineren Hintergrund meiner Bewertung Ihrer Tätigkeit stellen sich auch weitere Fragen:
Haben Sie gestern Blumenkohl zu Mittag gegessen? Wie vereinbaren Sie das damit, dass Hitler Vegetarier war?
Fütten Sie Ihre Hausmilben wirklich nur fahrlässig oder in vollem Bewusstsein? Wie vereinbaren Sie das damit, dass Hitler Haustiere hatte?
Sollten Sie zum genannten Zeitpunkt meine Fragen beantwortet haben, werde ich danach in voller Kenntnis Ihrer Antworten mein Abendessen einnehmen.
Ich hoffe, Sie sind sich der Konsequenzen bewusst.
Mit freundlichen Grüßen
Grosser Dank an Rolf Verleger, der den Nagel auf den Kopf getroffen hat. So einen Schmierfink kann man nicht anderes beikommen. Er ist ja nur ein Ableger von HMB und seines Gleichen. Leider treffen die Prostituierten beim israelischen Hasbara-Ministerium oft auf Weicheier, die sich dann hinlegen und nachgeben.
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Herzlichen Gruß, Peter Kranz