Pecunia non olet – Geld stinkt nicht!

Geld stinkt nicht, aber mancher Artikel von Henryk M. Broder (HMB) stinkt bis zum Himmel. Es ist erst sechs Jahre her, da hat er geschworen, dass er mit Zionisten wie diesem schwergewichtigen Sacha Stawski nichts mehr zu tun haben wolle. Wörtlich schrieb er an Stawski: „Ich sag dir was, ich will mit euch Arschgeigen nix mehr zu tun haben, ich werde auf keiner Veranstaltung auftreten oder auch nur im Saal sitzen, bei der einer von euch dabei ist.“ Aber er beließ es nicht dabei, er drohte auch: „Und wenn ich einen von euch (Zionisten!) im ICE antreffe, ziehe ich die Notbremse und steige auf offener Strecke aus. Ihr seid dumm, opportunistisch und feige!“

Und warum das alles, warum diese Distanzierung von seinesgleichen? Weil die zionistischen Helden vom Zentralrat in die Paulskirche gingen, um ihren Erzfeind Alfred Grosser zu ehren und, wie einer von ihnen schrieb: „Glaub mir, ich saß mit israelischen Fahnen und Bannern und habe auf die Sekunde gewartet, um aufzustehen.“ Aber die Sekunden vergingen und keiner stand auf und Broder meinte: „Es kommt auf das Timing an. Drei Sekunden zu lang gewartet, und die Pointe ist hin, so ist es auch mit dem Mut. Ihr habt gesessen und gewartet und gewartet, bis der richtige Moment kommt. So hats auch der Widerstand im 3. Reich gemacht – und plötzlich war die Show vorbei.“ 

Da muss ich Broder ausnahmsweise mal Recht geben, aber auch bemerken, dass er vergessen hat, sich selber auch in diese „Achse der Dummen“ einzuordnen. Denn opportunistisch und feige ist er doch selber auch. Nicht nur, dass er mit all diesen „Arschgeigen“ wieder in einem Saal sitzt, er hält auch noch die Laudatio, für vermutlich gutes Geld versteht sich, auf einen, der all diesen Arschgeigen fleißig in den Arsch kriecht und dafür den Arno-Lustiger-Ehrenpreis bekommt. Ach ja, der Arno Lustiger, der mit glühenden Worten per Internet gerufen hatte zu einen Vortrag von Rupert Neudeck, den der Kölner Kardinal bei der Trauerfeier am 14. Juni 2016 genannt hatte einen „radikalen Humanisten“, zu kommen und zu stören, aber dabei auf keinen Fall die Israelfahnen zu vergessen.

Zum Andenken an diesen Ehrenzionisten auf Lebzeiten wird ein Ehrenpreis verliehen, weil sich der Preisträger, Matthias Döpfner, Herausgeber der BILD-Zeitung und Vorstandvorsitzende der Axel-Springer AG, nach den Worten des von Broder benannten „Arschgeiger“, „immer wieder mit deutlichen Worten für die Unterstützung Israels eingesetzt hat“. Würde sich Israel aber normal verhalten und nicht wie ein hungriger Wolf immer wieder palästinensisches Land verschlingen wollen, dann wäre es nicht auf die Unterstützung solch fragwürdiger Personen angewiesen und vieler Antisemiten, die Israel nur deshalb unterstützen, weil sie die Araber noch mehr hassen.

Und die Laudatio auf diesen Philosemiten, der nach der Interpretation von HMB auch nur ein Antisemit ist, der Juden liebt, wird eben dieser Rechtszionist Broder halten, der sich geschworen hatte, dem Organisator Sacha Stawski, einem dieser Broderschen, zionistischen „Arschgeiger“, nie mehr begegnen zu wollen, geschweige denn die Hand zu geben.

Er hätte ja auch die Handbremse ziehen und nicht zu diesem Maskenball gehen brauchen, aber dann hätte er ja auch auf sein vermutliches Honorar verzichten müssen, und das war ihm sein gegebenes Wort nicht wert. Und so wird er am Ende auch Männchen machen wie ein dressierter Pudel, wird sich an den Katzentisch setzen und jammern. Lustig, nicht wahr? Oder vielleicht auch Lustiger?

Wie nennt man so etwas unter den Gebildeten und besonders in den Kreisen, in denen HMB verkehrt: Post coitum omne animal triste. Oder auch: „Fuck you“ bzw. an HMB gerichtet: „Fuck yourself“.

Und da bleibt mir nichts anderes als mit den Worten meines „Freundes“ Henryk zu schließen: „Aus dem Antisemitismus kann nur was werden, wenn sich die Juden (wie Broder und Stawski) seiner annehmen!“

Broder sorgt dafür, dass Stawski eine koschere Feier bekommt, indem er eine Ansprache hält und aus einem Freund Israels einen koscheren Philosemiten macht und bei solchen Freunden braucht Israel wahrlich keine Feinde mehr.

Ich werde keinen von diesen widerlichen Zionisten auch nur auf mein Klo lassen. Shame on you! Broder fügte zwar noch „fuck you“ hinzu, aber darauf möchte ich verzichten. Mit der Demonstration was man von seinen Hetz- und Schmähartikel halten darf, hat er sich schon selbst …

Aber lassen wir es, von ihm zu reden. Haben nicht wir ihn in all den Jahren so aufgeblasen, weit über seine eigentliche Bedeutung hinaus. Da haben auch wir Juden uns von einem anderen Juden anpinkeln lassen und dachten es regnet.

Und da ist noch dieser Sacha Stawski ein vertriebsstarker Marketingmanager vornehmlich im Immobilienbereich als Spezialist für Gewerbe-Immobilien tätig. Er verfügt über einen BA in Economics der Clark University. Wo diese „University“ ist, kann man raten. Gemeinsam mit Broder engagiert sich Stawski gegen Antisemitismus, und da es überall und nirgends Antisemitismus gibt, haben beide alle Hände voll zu tun, um auch noch den allerletzten Antisemiten zu finden und zu outen. Beide sollten nicht vergessen, „Kandidaten“ für die Schwarze Liste dieses unsäglichen Rabbiners vom Simon-Weisenthal-Zentrum, Abraham Cooper, in Los Angeles zu senden. Die Welt braucht zum Jahreswechsel etwas zum Feiern und Lachen!

Ginge es bei Stawski wirklich um ein Engagement gegen den Antisemitismus, wäre das mehr als löblich. Stawski steht dagegen eher für „Jagdaktionen“ auf Andersdenkende, die die verbrecherische Politik der israelischen Besatzungsmacht kritisieren. So werden die Opfer des Holocaust als Waffe zur Abwehr von notwendiger Kritik an Israels Politik missbraucht. Die Jagd auf den Iran, seine Dämonisierung, die erkennbare Islamophobie lassen rassistische Tendenzen erkennen.

Aber Stawski zeigt wes Geistes Kind er ist und wie gut er zu Broder passt, der ihn einen „Arschgeiger“ nannte. So schreibt er: „Unverständlich ist, wenn schon der Exot und Chef einer radikalen Miniorganisation wie Uri Avnery interviewt wird, warum nicht mit gleichem Respekt ein entsprechender deutscher Friedensaktivist und Exot befragt wurde, etwa Horst Mahler…“ Ja, und warum wurde nicht der Chef und Präsident einer jüdischen McCarthy-Organisation wie Stawski selbst interviewt?

Und wie kultiviert dieser „Präsident“, der sich vor allem durch sein Körpergewicht auszeichnet, können wir in seiner Reaktion auf das noch nicht erschienene Buch von Rolf Verleger lesen: EIN BUCH ZUM ERBRECHEN…. sogar zu schlecht, um als WC-Papier genutzt zu werden… Da muss ich aber Herrn Stawski Recht geben, seine Bücher eignen sich ausgezeichnet und viel besser als Klo-Papier, am besten doppelseitig, damit sie schneller im Mühl verschwinden. Da lobe ich mir schon Broders Bücher, die zwar grottenschlecht sind, aber zumindest gut geschrieben, im Gegensatz zum Kauderwelsch von Stawski, der die deutsche Sprache noch lernen muss.

In der Tat, ein „Präsident“ zum Erbrechen.

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