Täter sein macht offensichtlich immer noch Spaß

Völker sind oft Geiseln in den Händen unverantwortlicher und krimineller Führer. So war das deutsche Volk die Geisel seines Führers mit Namen Adolf Hitler, die Russen Geiseln eines Josef Stalin und die Chinesen Opfer von Mao Tse Tung – wie auch heute die Israelis Opfer ihres „Führers“ Benjamin Netanjahu sind, der im Übrigen alle Juden der Welt als Geiseln seiner nationalistisch-zionistischen Politik hält. Indem er sich als Führer aller Juden aufspielt und alle Juden zu Zionisten erklärt, in dem er Max Nordaus Worte, „Die Zionisten sind keine Partei, sie sind das Judentum selbst“, in die Tat umsetzt.

So sind auch die Juden in Deutschland Geiseln von Netanjahu und seines Stadthalters Josef Schuster, der wie seine Vorgänger, päpstliche als der Papst und zionistischer als die übelsten Zionisten ist. Wir alle, auch solche wie ich, die radikal antizionistisch sind, werden in ein Boot gesetzt, dass am Ende untergehen wird.  Weiterlesen

Pecunia non olet – Geld stinkt nicht!

Geld stinkt nicht, aber mancher Artikel von Henryk M. Broder (HMB) stinkt bis zum Himmel. Es ist erst sechs Jahre her, da hat er geschworen, dass er mit Zionisten wie diesem schwergewichtigen Sacha Stawski nichts mehr zu tun haben wolle. Wörtlich schrieb er an Stawski: „Ich sag dir was, ich will mit euch Arschgeigen nix mehr zu tun haben, ich werde auf keiner Veranstaltung auftreten oder auch nur im Saal sitzen, bei der einer von euch dabei ist.“ Aber er beließ es nicht dabei, er drohte auch: „Und wenn ich einen von euch (Zionisten!) im ICE antreffe, ziehe ich die Notbremse und steige auf offener Strecke aus. Ihr seid dumm, opportunistisch und feige!“

Und warum das alles, warum diese Distanzierung von seinesgleichen? Weil die zionistischen Helden vom Zentralrat in die Paulskirche gingen, um ihren Erzfeind Alfred Grosser zu ehren und, wie einer von ihnen schrieb: „Glaub mir, ich saß mit israelischen Fahnen und Bannern und habe auf die Sekunde gewartet, um aufzustehen.“ Aber die Sekunden vergingen und keiner stand auf und Broder meinte: „Es kommt auf das Timing an. Drei Sekunden zu lang gewartet, und die Pointe ist hin, so ist es auch mit dem Mut. Ihr habt gesessen und gewartet und gewartet, bis der richtige Moment kommt. So hats auch der Widerstand im 3. Reich gemacht – und plötzlich war die Show vorbei.“  Weiterlesen

Die Israelis haben sich verrannt!

In einem Gespräch zwischen Helmut Schmidt und Fritz Stern fragt letzterer: „Was können die Israelis tun?“ Und Schmidt antwortet: „Sie haben sich so verrannt, dass das eines von den möglicherweise unlösbaren Probleme der Welt ist.“ Und Stern sagt dazu: „Eine ganz große Tragödie. Ich mache mir große Sorgen um die Zukunft Israels, wenn ich an seine eigene Politik denke.“ Zu dieser Einsicht kommen immer mehr Israelis und kritische Juden wie ich.

Am 11. Juni 2016 konnte man in der Frankfurter Rundschau lesen: Israel zerbricht an seinem Hass. Nach dem Mordanschlag in Tel Aviv vom Vortag sagte Tel Avivs Bürgermeister, Ron Huldai: „Es ist doch unmöglich Menschen unter Besatzung zu halten und zu glauben, dass sie sich damit abfinden, so weiter zu leben. Wir sind wahrscheinlich das einzige Land auf der Welt, in dem ein anderes Volk unter Besatzung lebt.“   Weiterlesen

Israel als Lebensversicherungs-GmbH & Co. KG

Bis heute war ich davon überzeugt, dass Israel ein Staat am östlichen Ufer des Mittelmeers ist, mit einer Bevölkerung von 8 Millionen Staatsbürgern, von denen 6 Millionen Juden sind. Obwohl ein Viertel seiner Bürger Nichtjuden sind, besteht die zionistische Klasse darauf, dass Israel nicht nur ein jüdischer Staat, sondern ein „Staat der Juden“ sei. Die Nichtjuden haben folglich in diesem Staat wenig bis nichts zu sagen, dennoch behaupten viele, dass Israel ein demokratischer Staat sei, ja sogar die einzige Demokratie im Nahen Osten. Tatsächlich ist Israel eine jüdische Demokratie, sprich Ethnokratie.

Heute lese ich in einem Beitrag über eine Veranstaltung von Keren Hayesot, auf der Henryk M. Broder als „Gastredner“ aufgetreten ist. Dass Broder immer für Skurriles gut ist, hat sich überall herumgesprochen. Israel sei der Jude unter den Staaten und eine „Lebensversicherung für jeden einzelnen Juden“. Heißt das, dass Israel ein Konkurrent von Allianz ist, der größten deutschen Lebensversicherung? Während aber die Allianz jeden versichert, auch Türken und Araber, „versichert“ die israelische „Lebensversicherung“ nur jeden einzelnen Juden. Ich bin Jude, aber ich habe bis heute von dieser „Lebensversicherung“ noch nichts gehört. Und für die vor zwei Tagen ermordeten vier Israelis, war Israel offensichtlich auch keine „Lebensversicherung“, obwohl sie Juden waren.  Weiterlesen

Und die Welt schweigt …

von B. Michael

Das jüdische Volk ist wieder in großer Gefahr. Nicht das gesamte Volk, nur ein Teil davon. Der im östlichen Mittelmeerraum versammelte. Diesmal haben sich nicht die üblichen Bösewichte erhoben, um uns auszurotten. Diesmal kommen sie aus unserer eigenen Mitte. Denn eigenhändig haben wir die über uns herrschenden Hunnen inthronisiert. Eine wildgewordene, bösartige, erwartungs- und hemmungslose Clique, die ihre Herde mit dem Kopf direkt an die Wand fährt.

Und die Welt schweigt.

An unsere Spitze haben wir einen genusssüchtigen und wortgewaltigen Gefängniswärter gestellt. Einen Mann, den sein Weggefährte und Jugendfreund einen Lügner, Betrüger und Scharlatan genannt hat. Einer, der vor seinem eigenen Schatten Angst hat, aber vor allem vor seinem toten Vater und seiner lebendigen Frau. Und dieser armselige Typ hat uns eine Regierung aus Peitschen und Skorpionen vorgesetzt; die eine Hälfte Peitschen, die andere Skorpione. Mit einem begeisterten Befürworter der ethnischen Säuberung als Verteidigungsminister; mit einer Justizministerin, die das Gesetz als Knüppel zum Begleichen nationalistischer und politischer Rechnungen betrachtet; mit einem fundamentalistischen Erziehungsminister, der uns um ganze 1000 Jahre zurückversetzen möchte, in die guten alten Zeiten des völkermordenden wilden Joshua, des Tempels zur Gottesmästung mit Grillhappen, und der geld- und vergnügungssüchtigen Könige, die überzeugt sind, Gott habe sie zur ewigen Herrschaft gesalbt.  Weiterlesen