Warum habe ich im Sicherheitsrat gegen die Besatzung gesprochen?

von Hagai El-Ad 

Ich habe in der UN gegen die Besatzung gesprochen, weil ich mich bemühe Mensch zu sein. Und Menschen, falls sie die Verantwortung tragen für das Unrecht gegen andere Menschen, haben die moralische Pflicht zu helfen.

Ich habe in der UN gegen die Besatzung gesprochen, weil ich Israeli bin. Ich habe kein anderes Land. Ich habe keine andere Staatsbürgerschaft und habe keine andere Zukunft. Hier bin ich aufgewachsen und hier werde ich begraben werden. Mich geht es an, was hier passiert und was mit den Menschen hier passiert. Ich kümmere mich um das Schicksal meines Landes, das auch mein Schicksal ist. Und angesichts all dieser Fakten ist die Besatzung ein Unglück.  Weiterlesen

Bedarf Charlotte Knobloch einer Beratung und einer Therapie?

Sehr geehrte Frau Knobloch,

habe gerade die Buchmesse hinter mir, auf der es sehr viel um Meinungsfreiheit ging. Eine Aussage eines Journalisten habe ich mir gemerkt: „Ich finde es höchst merkwürdig, dass ausgerechnet eine Gesellschaft, die von sich behauptet, offen zu sein, Menschen nicht zu Wort kommen lässt, nur weil diese vom Mainstream abweichen. Auch wenn das Gesagte verstörend ist: Es gibt diese Menschen, und die Gesellschaft muss lernen, mit Ihnen umzugehen. Sie meinetwegen auch zu ertragen. Was sollen diese ständig um Personen errichteten Tabuzonen? Wer hat denn da vor wem etwas zu verbergen?“

Und das trifft auch auf die Juden zu, die andere Meinungen zu Israel ertragen müssen und nicht gleich „Antisemitismus“ rufen. Merken Sie denn nicht, dass Sie damit den Antisemitismus fördern? Denn wenn der Jude Antisemit ist, dann darf doch jeder Antisemit sein. Das mag für Sie zu hoch und kompliziert sein, aber Sie können es sich erklären lassen von einem Berater.

Charlotte Knobloch dreht durch!

Ich sollte am 23. September 2016  im Eine Welt Haus in München einen Vortrag halten über die Antisemitismus Hysterie in Deutschland. Das wurde von Charlotte Knobloch verhindert, die sich mit Obsession und Schaum vor dem Mund dagegen gewandt hat. Man könnte glauben, ich bin der größte Feind Israels und der gefährlichste Feind der Juden. Knobloch war sich nicht zu dumm zu schreiben, dass ich ein „berüchtigter Antisemit“ sei.

Ich weiß nicht, wie die Krankheit heißt, an der sie leidet, aber sie muss sehr leiden. Dass sie schon mehr als 30 Jahre Präsidentin der jüdischen Gemeinde in München ist, hat sie unempfindlich gemacht für Demokratie und fairen Umgehen miteinander. Sie verletzt, ohne mit der Wimper zu zucken, die Rechte des Grundgesetzes und denkt, nur sie darf alles erlauben und verbieten, genehmigen und untersagen. Und wer eine Meinung vertritt, die ihr nicht passt, dem beschneidet sie das Recht auf freie Meinungsäußerung, indem sie Bildungseinrichtungen unter Druck setzt.  Weiterlesen

Wider die zionistische Mafia und für Meinungsfreiheit

Liebe Freunde, liebe Leser,

es geht in diesem Text nicht um Antisemitismus oder Antizionismus, nicht um Israel oder Palästina, sondern um uns, um unsere Freiheit und unsere Würde.

Wollen wir weiter tatenlos zusehen wie unsere Rechte beschnitten werden und zionistische Agenten aus Jerusalem bestimmen, was wir schreiben und was wir sagen dürfen, und am Ende auch noch was wir denken sollen.

Christopher Glanz aus Oldenburg steht vor derselben Problematik, vor der ich stehe und er kämpft. Die erste Runde hat er bereits gewonnen.

Jetzt wird er auch von diesem Schreibtischtäter Benjamin Weinthal angegriffen, der schon für viele Skandale in Deutschland gesorgt hat. Und der fanatische obsessive Zionist Sache Stawski, Chef der McCarthy-Organisation Honestly Concerned behauptet sogar, Christopher Glanz sei ein „Bilderbuch Antisemit“. Er sollte auch abgemahnt und ein für alle Mal zum Schweigen gebracht werden.

Wir haben uns von dieser zionistischen Mafia zu lange alles gefallen lassen. Es ist höchste Zeit sich zu wehren, denn ansonsten wird diese Mafia bald bestimmen, was wir lesen, was wir sagen und was wir denken sollen.

Ein gerichtliche Auseinandersetzung wird viel Geld kosten, wenn man bis zum bitteren Ende geht. Vor zehn Jahren, als ein naiver Frankfurter Richter entschieden hat, dass der Sayanist Henryk M. Broder sagen darf, dass Hajo (Meyer) und Abi (Melzer) den Leipzigern den Adolf machen darf, hatte ich nicht genug Geld, um in die nächste Instanz zu gehen. Broder standen offenbar unbegrenzt Gelder zur Verfügung. Jetzt stehen Charlotte Knobloch unbegrenzte Summen zur Verfügung. Wenn wir aber verhindern wollen, dass sie uns ungestraft diffamiert und verleumdet, wenn wir die dumme Entscheidung von 2005 korrigieren wollen, dann müssen wir kämpfen.

Wenn Knobloch einen Spender hat, der ihr 50 000 € zur Verfügung stellen kann, dann sollten wir 50 000 Spender aufbringen, die jeder einen Euro spenden können, oder 5000 Spender, die je 10 € spenden können, oder 500 Spender, die je 100 € spenden können.

Wir sind erst wenige Stunden online und haben schon mehr als 1000 € zusammen. Gemeinsam sind wir stark. Schließlich geht es um unsere Freiheit, die wir nicht einer Knobloch, einem Broder oder einem miesen kleinen Agenten in die Hände legen wollen.

Abmahnung gegen Charlotte Knobloch

Der jüdische Verleger und Publizist Abraham „Abi“ Melzer

hat gegen die Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde in München, Dr. hc Charlotte Knobloch, eine Abmahnung erlassen wegen ihrer Behauptung: „Abi Melzer ist für seine antisemitischen Äußerungen regelrecht berüchtigt“.

Abi Melzer hat sich niemals abwertend über Juden geäußert, zumal er selber Jude ist. Sofern er gewisse Aspekte der Politik des Staates Israel öffentlich kritisiert und sich als „Antizionist“ bezeichnet, ist dies nicht mit Antisemitismus gleichzusetzen. Zionismus ist Nationalismus und kann als solcher – insbesondere da er sich in der Praxis als eine ausgesprochen chauvinistisch-bellizistische Form des Nationalismus erwiesen hat – selbstverständlich kritisiert werden, während Antisemitismus purer Rassismus ist.

Herrn Melzer geht es um eine ultimative Klärung solcher Antisemitismusvorwürfe durch ein deutsches Gericht, zumal es immer wieder und auch in diesem Fall nicht nur um Verleumdung und Rufmord, sondern zusätzlich um die Verhinderung eines Vortrags von Herrn Melzer am 23.09.2016 in München geht, wodurch ihm ein konkreter Schaden durch entgangenes Honorar und die Reisekosten entstanden ist.

Da der Raumentzug auf massiven Druck von Frau Knobloch in letzter Minute erfolgte, hat sie Herrn Melzer in seiner Berufsausübung behindert, was offenkundig  bezweckt war.

Aus diesem Grunde steht Herrn Melzer nach § 1004 Abs. 1 Satz 2 analog § 823 Abs. 1 BGB ein Unterlassungsanspruch gegenüber Frau Knobloch zu.

Er möchte gerichtlich geklärt wissen, ob er ungestört seine Meinung äußern kann, auch wenn sie sich mit der Meinung von Charlotte Knobloch, Henryk M. Broder, Benjamin Weinthal, Ulrich Sahm u.a. nicht deckt.                    

Artikel 5 des Grundgesetzes garantiert nämlich jedem in diesem Land das Recht, „seine Meinung in Wort, Schrift und Bild“, also auch in Vorträgen, „frei zu äußern und zu verbreiten“.

Die Auseinandersetzung mit Knobloch wird lange dauern und viel Geld kosten. Wir sind daher gezwungen, eine „Kriegskasse“ einzurichten, die von der Organisation „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ verwaltet wird.

Wir bitte alle, die sich für das grundgesetztlich garantierte Recht auf Meinungsfreiheit einsetzen wollen, um Spenden.

 

Spenden überweisen Sie bitte an:

Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost,                              EJJP Deutschland
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE91 1002 0500 0001  0532 00
BIC BFSWDE33BER

Kennwort: Meinungsfreiheit

Damit alles richtig verbucht wird, bitte ich, mir per Mail die Spende bekanntzugeben: abimelzer@t-online.de                                                                             

Antisemitismus heute

Dass Juden ein traumatisches Verhältnis zum Begriff Antisemitismus haben, ist mir besonders deutlich geworden, als ich die Buchvorstellung des russisch-jüdischen Autors Dimitrij Belkin besucht habe und im Verlauf des Abends, ein Zuhörer von irgend einem jüdischen Intendanten erzählte, der gesagt haben soll, dass er als Jude alles sagen könne und dürfe. Es klang fast so, als ob er als Jude in diesem Land Narrenfreiheit hätte. Ich erlaubte mir einen Zwischenruf: „Wenn das so war, dann zeigt es nur, dass es auch dumme Juden gibt-“ Eine blonde, russische Jüdin, die vor mir saß, drehte sich um und zischte giftig: „Es gibt auch Antisemiten-“ Worauf ich überrascht und instinktiv antwortete: „Antisemiten sind nicht das Gegenteil von dumme Juden. Dann eher kluge Juden.“  Weiterlesen

Der „genuin dumme“ Herr Broder

Broder möchte die Beitrage von Rainer Bonhorst und Elisa Brandt über die Religionspädagogin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor um einen Gedanken ergänzen. Er schreibt: „Frau Kaddor ist keine Opportunistin, die mit dem Strom schwimmt, sie ist genuin dumm. Das sind auch andere, die es relativ weit gebracht haben: Ramona und Jürgen Drews, Carmen und Robert Geiss, Heiko Maas und Natalia Wörner, Christine Neubauer und Claudia Effenberg. Deren genuine Dummheit kommt darin zum Ausdruck, dass ihnen nichts peinlich ist. Das macht auch ihre Stärke aus.“  Weiterlesen

Mein Deutschland?

„Denk ich an Deutschland in der Nacht, so werd´ ich um den Schlaf gebracht“, schrieb vor zweihundert Jahren der Jude Heinrich Heine, der genauso wie ich heute, damals von der Zensur gejagt und verfolgt wurde und schließlich nach Paris floh, wo er den Rest seines Lebens verbrachte, in Freiheit.

Ist es in Deutschland wieder so weit, dass das Grundgesetz nicht mehr gilt? Ich war immer stolz auf unser Grundgesetz, auf Artikel 1 und Artikel 5. Und nun werden diese Grundsätze von Politikern, Kirchenfürsten, Gemeindepräsidenten und Grünen und Linken Stadtabgeordneten verletzt, ja in den Boden getreten. Und nicht nur, dass diese unwürdigen Vertreter des Volkes, das tun, andersdenkenden Menschen, zumal Juden, die Meinungsfreiheit und Redefreiheit verbieten, nein, sie sind auch noch stolz darauf.  Weiterlesen

Evangelische Landeskirche in Bayern als verlängerter Arm der zionistischen Israellobby

Sehr geehrter Herr Landesbischof Bedford-Strohm,

vor einer Woche hat der Kultur-Dezernent der Stadt München  meinen Vortrag über „Antisemitismus heute“ untersagt und damit Zensur ausgeübt. Ich wollte über den hierzulande hysterisierten Antisemitismus-Vorwurf sprechen und die Stadt München und die jüdische Gemeinde  haben demonstriert, wie Recht ich mit meinem Thema hatte.

Ich frage mich, wo Ihre Zivilcourage war, die Sie vorgeben nach dem Dritten Reich wieder gewonnen zu haben. Schon damals hat sich die Evangelische Kirche dem Naziregime unterworfen und bei der Judenhetze mitgemacht und heute machen Sie wieder mit, indem Sie einer Jüdin das Reden über die Zustände in Gaza verboten haben und wegen der Untersagung meines Vortrags nicht protestiert haben. Sie verschließen wieder die Augen vor dem Unrecht und dem Versucht das Reden darüber zu unterdrücken. 
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