Jetzt haben sich endlich zionistische Juden wie Claude Lanzmann und Henryk M. Broder einer existentiellen Sache angenommen und haben aus dem Antisemitismus endlich eine riesengroße Lachnummer gemacht. Endlich sind die Leser der BILD-Zeitung dank Broder auf das Niveau der klugen Leser von der FAZ gehievt worden; Claude Lanzmann sei Dank.
Und es ist nicht mehr so, dass nur Lanzmann schockiert und voller Angst ist, weil im Kempinski-Hotel die Vorwahl von Israel nicht auf der Liste stand, auch Henryk M. Broder wird „fortan einen Bogen machen“ um die Liegenschaften dieses, nach eigenen Worten, „verlogenen Antisemiten-Pack“, und natürlich immer daran denken, dass „1937 die Kempinskis enteignet und viele Mitglieder der Familie im Holocaust ermordet wurden.“ Weiterlesen