von Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e. V.
Stellungnahme gegen die Einschränkung der Meinungsfreiheit an der Georg-August-Universität Göttingen
Die Präsidentin der Georg-August-Universität Göttingen, Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, hat mehrmals die Verschiebung der Nakba-Ausstellung veranlasst, welche im Universitätsgebäude hätte gezeigt werden sollen. Die Ausstellung war für November geplant und von der Universität genehmigt worden. Doch nachdem Gruppen, die die israelische Regierung nahestehen, Druck auf die Universitätsleitung ausübten, entschied die Präsidentin, die Ausstellung zu verschieben, um eine „wissenschaftliche Debatte“ zu ermöglichen. Nach mehrmaliger Vertagung beschloss sie nun, dass die Ausstellung nicht im Wintersemester 2016/17 gezeigt werden dürfe. Daraufhin entschlossen sich die Organisator_innen der Ausstellung, diese an einem anderen Ort zu zeigen. Weiterlesen