Wenn Juden dumm sind

Man sagt, wenn ein Jude klug ist, dann ist er sehr klug. Daraus kann man aber folgern, dass, wenn ein Jude dumm ist, er dann sehr dumm ist. Diese Satz haben uns dieser Tage wieder Dr. Josef Schuster, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, und der Anne Frank Fonds in Basel bestätigt.

Josef Schuster meinte, seine unmaßgebliche und dazu noch falsche Meinung der Presse mitteilen zu müssen, dass es für Flüchtlinge eine „Obergrenze“ gebe und dass die Bundesregierung diese Grenze beachten solle. Warum sich der Zentralrat der Juden in der Auseinandersetzung zwischen der CDU und der CSU einmischt und ausgerechnet die Position von Seehofer unterstützt, ist mir ein Rätsel,  und es zeigt ein absolutes Fehlen an Fingerspitzengefühl, an Klugheit und Bescheidenheit. 

Als die Bundesregierung hunderttausende von russischen Juden aufgenommen hat, da hätte der Zentralrat protestiert, wenn jemand gesagt hätte, dass es für die Aufnahme von Juden eine „Obergrenze“ geben müsse. Derjenige wäre sofort als Antisemit gebrandmarkt worden. Aber derselbe Zentralrat, der das damals gut fand, findet jetzt die Aufnahme von Moslems schlecht. Reden ist Silber, Herr Schuster, schweigen ist aber Gold.

Man sagt, dass Angela Merkel nicht vergisst, wer ihr in den Rücken fällt. Hoffentlich wird sie das diesem dummen Juden auch nicht vergessen.

Die zweite Dummheit, die noch gravierender und unverschämter ist, kommt aus Basel vom Anne Frank Fonds. Nur weil das Copyright und damit der Geldfluss für das Tagebuch der Anne Frank im Januar 2016 aufhört, haben die Verantwortlichen des Fonds beschlossen, das Andenken von Anne Frank zu beschmutzen und sich dem Holocaustleugner Robert Faurisson anzuschließen, der schon seit Jahren behauptet, dass Otto Frank Koautor von Anne Franks Tagebuch sei. Schon 1975 hat ein anderer Neonazi, der englische „Historiker“ und Geschichtsfälscher David Irving dasselbe behauptet. Otto Frank wehrte sich gegen solche Verleumdungen immer wieder auch vor Gericht. Im Frühjahr 1980, wenige Monate vor seinem Tod, beauftragte das Landgericht Hamburg im Zuge einer weiteren Verhandlung, in der er versichert hatte, dass Anne das Tagebuch geschrieben habe, das Bundeskriminalamt, die Echtheit der Tagebücher zu prüfen. Die Bestätigung kam prompt.

Das will jetzt ausgerechnet der Anne Frank Fonds nicht akzeptieren und nimmt in Kauf, dass das Andenken von Anne Frank unreparierbaren Schaden nimmt. Und worum geht es? Um Geld. Wie dumm und korrupt muss man denn sein, um eine solche Behauptung in die Welt zu setzen. Sollten die Menschen das glauben und sollte der Fonds Recht bekommen, dann müssten doch überall auf der Welt Schulen, die sich nach Anne Frank benannt haben, ihren Namen ändern. Denn dann ist doch Anne Frank eine Fiktion und der ganze Kult um sie ein Betrug.

Wie gesagt: Wenn Juden dumm sind, dann sind sie sehr dumm.

2 Gedanken zu „Wenn Juden dumm sind

  1. Ja, mit der Obergrenze ist das so eine Sache. Keine Obergrenze heißt ja: unbegrenzt. Als Bill Clinton bei seinem Besuch in Peking die Menschenrechte anmahnte, insonderheit das Recht auf Ausreise, fragte ihn die Chin. Führung, wieviel Chinesen er denn wolle, 30 Millionen oder 300 Millionen. Erschrocken beendete Clinton das Gespräch in diesem Punkt. Und die Lehre daraus?

  2. Die JA berichtet, das ein Gruppe »Nicht in unserem Namen« Josef Schuster kritisierte und zur „zur Aufnahme von »sechs Millionen Flüchtlingen« aufgerufen hat, ob monatlich, jährlich oder insgesamt wurde nicht berichtet.

    Mir scheint, hier mangelt es an Augenmaß, auch einem Micha Brumlik, der sich dazu stellte. Herr Schuster hatte wohl Bedenken gegenüber seinen ersten Äußerungen, dass Deutschland aufgrund seiner „Vergangenheit“ in besonderer Weise verpflichtet wäre, Refugees aufzunehmen.

    Es scheint mir, dass einige Deutsche mit einer jüdischen Mutter oder einem israelischen Pass zunehmend das Augenmaß verlieren, in dem sie der Meinung sind, dass alles Rassismus ist, was nicht ihrer Auffassung entspricht.

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