„Gott schütze das arme Israel“ vor verlogenen Philosemiten

Schon wieder hat ein treuer Philosemit und Israel-Beschützer, oder wäre nicht eine treffendere Bezeichnung,  wie zum Beispiel „Sayanim=Inoffizieller Mitarbeiter des Mossad“ passender für Georg M. Hafner, der im Kampfblatt des Zentralrates der Juden, „Jüdische Allgemeine“, zugeschlagen hat und uns zu belehren versucht, was Treue zum verlogenen und rassistischen Zionismus sein kann: Selbstgerechtigkeit und Dummheit.

Wenn heute auch von manchen zionistischen und rechtsradikalen Juden der Begriff „Lügenpresse“ in den Mund und in die Feder genommen wird, so zeigen uns die „Jüdische Allgemeine“ und der Mitarbeiter des Hessischen Rundfunks, Hafner, dass sie mit der Wahrheit manchmal auf Kriegsfuss stehen, und dies mit einer solchen Selbstgerechtigkeit, dass man fast geneigt ist zu glauben, dass es ihnen tatsächlich um das Wohl der „armen“ palästinensischen Arbeiter gehe, die durch die böswillige BDS-Kampagne arbeitslos werden, da als Erfolg dieser Aktionen der Sprudelhersteller SodaStream aus dem Industriepark bei Maale Adumim im besetzten Westjordanland umzog in die Negev-Wüste. Als ob es der BDS-Kampagne darum ging, dass SodaStream wegzieht. Ganz Maale Adumim sollte wegziehen, erst dann kann man die Kampagne beenden. Die Palästinenser wollen keine geringerer Fremdherrschaft, sondern gar keine.  Weiterlesen

Wie viel Antisemitismus steckt im Antizionismus?

Die Boykott-Bewegung israelischer Waren, die Forderung Investitionen in Israel zu annullieren und zurückzuziehen und israelische Veranstaltungen zu sanktionieren nimmt an Fahrt auf und fängt an, Israel weh zu tun. Das alles kann sofort eingestellt werden, wenn Israel nur eines tun würde: Die Besatzung der Westbank, des übriggebliebenen palästinensischen Staates, aufzuheben und sich aus den besetzten Gebieten zurückzuziehen. Dazu ist Israel aber nicht bereit. Stattdessen werden diejenigen, die das fordern, und das sind inzwischen auch viele Israelis und Juden, als Antisemiten verleumdet.

Israel mobilisiert für diesen Kampf jeden, der sich zur Verfügung stellt und schickt sogar speziell dafür ausgebildete „Sayanim“ (Inoffizielle Mitarbeiter des Mossad) nach London, Paris und Berlin, um jede noch so geringe Aktivität gegen Israels Politik im Keim zu ersticken. Da sitzt in Berlin ein angeblicher Vertreter der regierungsnahen englischsprachigen Zeitung „Jerusalem Post“ und verschickt Drohungen und Ultimaten an deutsche Volkshochschulen und Gemeinderäte, die es gewagt haben, einen kritischen Vortrag über den Nahost-Konflikt ins Programm aufzunehmen.  Weiterlesen

Meinungsfreiheit nur für Juden

Noch vor nicht allzu langer Zeit mussten wir uns mit einem sogenannten Journalisten herumschlagen, der von sich behauptet hat, nicht nur konservativ, sondern sogar „reaktionär“ zu sein. Er war und ist wohl immer noch darauf stolz und benimmt sich auch entsprechend.

Wer hätte gedacht, dass wir uns so schnell nach ihm zurücksehnen würden, angesichts seines Nachfolgers, eines ebenfalls sogenannten Journalisten, der angeblich aus Israel kommt und eine Zeitung (Jerusalem Post) repräsentiert, die rechts von der deutschen National-Zeitung steht und übertragen auf Deutschland das Sprachrohr der Pegida, der AfD, der offensichtlich faschistischen Partei „Dritter Weg“ und der Republikaner sein könnte.  Weiterlesen

Ein politisch blinder Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft

Hellmut Königshaus ist auch Präsident. Als ehemaliger Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages ist er auch Qualifizier für diese absurde und unangenehme deutsch-israelische Gesellschaft, deren einzige Aufgabe darin besteht, Propaganda (Hasbara) für Israels völkerrechtswidrige Positionen zu machen, um diese in Deutschland gesellschaftsfähig erscheinen zu lassen.

Nun hat er sich in der Hasbara-Zeitung des Zentralrates, Jüdische Allgemeine, zu Wort gemeldet und wusste offensichtlich nicht, was er da tut. Mit Überzeugungen, auch zionistischen Überzeugungen, ist es so eine Sache: Sie werden mitunter durch Halbwissen, Wunschdenken und falsche Informationen geprägt. Zwar treffen wir auf diese Mischung immer wieder bei Mitgliedern solcher Organisationen oder Philosemiten, die meistens eigentliche Antisemiten sind, die die Juden lieben, aber es ist immer wieder erfrischend festzustellen, wie naiv, dumm und unwissend solche Leute sind. Obwohl ich manchmal Zweifel habe, ob sie tatsächlich unwissend sind. Manchmal habe ich den Eindruck, sie wissen genau, welchen propagandistischen Unsinn sie verzapfen, aber sie wollen gar nicht Israel verteidigen, sondern Israel bloßstellen. Da muss man ihnen endlich sagen, dass das nicht nötig ist, denn dafür sorgt Israel schon selbst.  Weiterlesen

„Holocaust“ in Köln!

Keiner der ehrenwerten Journalistinnen und Journalisten in Deutschland hat bis heute begriffen, was in der Nacht vom 31.Dezember auf den 1. Januar in Köln passiert ist. Nur der erzkonservative, und nach eigenen Worten reaktionäre Mitarbeiter der Tageszeitung DIE WELT, Henryk M. Broder. Er schreibt: „Man muss nicht Historiker oder Antisemitismus-Experte sein, um Parallelen zu den antijüdischen Pogromen aus der Zeit vor dem Holocaust zu erkennen“. Man muss nur Henryk M. Broder sein, um eine solch absurde und widerliche Phantasie zu verbreiten, in der Gewissheit, dass man Jude ist und deshalb keiner ihn wegen eines solchen Unsinns kritisieren wird. Immerhin hat es die WELT veröffentlicht.

„Der Hass auf Juden und der Hass auf Frauen sind nahe Verwandte“, schreibt Broder. Dass Broder Frauen hasst, hat er schon oft genug bewiesen. Er beruft sich ausgerechnet auf Otto Weiniger, über den schon Adolf Hitler sagte: „Es gab einen anständigen Juden und der brachte sich selbst um“ und den schon der verwirrte jüdische Antizionist Gilad Atzmon als Zeugen bemüht hat. Interessant, dass Broder sich hier ausgerechnet mit seinem Todfeind Atzmon verbrüdert, der immerhin geschrieben hat: „Einige seiner Tiraden gegen Frauen und Juden erwecken das Bild eines ungezogenen Schuljungen.“ Das könnte freilich auch auf Broder zutreffen. Viele seiner Gegner gestehen dem Mann ein brillantes Talent zu.  Weiterlesen

Ein Zionist wird Verfassungsschutzpräsident in Thüringen

Eigentlich sollte man stolz darauf sein, dass im Deutschland des Jahres 2015 ein Jude Verfassungsschutzpräsident werden kann, auch wenn er nur ein konvertierter Jude ist. Aber das Gegenteil ist der Fall, man ist erstaunt und beschämt, dass einer, den die ZEIT „Agent Provokateur“ nennt und der selber noch vor wenigen Jahren diejenigen, die Israels Politik sachlich und kompetent kritisiert haben, als „Judenhasser“ diffamiert hat, plötzlich wie ein Karnickel aus dem Hut hervorgezaubert und zum Verfassungsschutzpräsidenten berufen wird. In seinem eigenen Beitrag in der taz bezichtigte er Teile der „deutschen Öffentlichkeit“, dass sie „von einem dunklen, nicht offen eingestandenen Motiv gelenkt werden: Judenhass.“

Wir leben in einem freien Staat und jeder hat das Recht, dumme und banale Artikel zu schreiben, solange er Zeitungen findet, die sie abdrucken. Vor lauter Stolz und Selbstüberschätzung hat Stephan J. Kramer allerdings nicht gemerkt, welchen Unsinn er geschrieben hat und die Redakteure der taz, für Kramer sowieso „Antisemiten“, die zur „antizionistisch geprägten extremen Linken gehören“, haben ihn mit Genuss in diese Falle tappen lassen.  Weiterlesen

COSMICS Verlag – Crowdfunding

Abi_MelzerWo sollte man sein Geld investieren, wenn die Banken  null Prozent Zinsen zahlen? Natürlich meine ich nicht das Geld, das man für das tägliche Leben oder gar Überleben benötigt, sondern das Geld, das man zu viel hat und nicht weiß, was man damit machen soll, da man schon alles hat, und es auf der Bank keine Zinsen bringt, sondern immer nur weniger wird.

Investieren Sie es in einem Buchverlag. Investieren Sie es, um damit einerseits Bücher zu machen, die notwendig sind und die unsere  politische Richtung unterstützen, und in Bücher, die sich gut verkaufen werden, um die fünf Prozent Zinsen, die der Verlag Ihnen zahlen will, zu erwirtschaften.  Weiterlesen

Ein jüdischer Rasenmäher

Stephan Kramer galt als Wadenbeißer seines Herrn, dem Zentralrat der Juden in Deutschland (ZdJ). Konversion zum Judentum scheint nicht nur ein lukratives Geschäftsmodell, sondern auch karrierefördernd zu sein. Am 19. November wurde der Ex-Generalsekretär  des ZdJ zum Präsidenten des Verfassungsschutzamtes in Thüringen ernannt. Anfang November hielt sich Bodo Ramelow zu einem „Staatsbesuch“ in Israel auf. War Kramer Mitglied seiner Delegation? Steht die Ernennung Kramers im Zusammenhang mit Ramelows Israel-Besuch? Der Ministerpräsident Thüringens ist der Öffentlichkeit eine Erklärung schuldig. Mit dieser Ernennung wurde jedenfalls der Bock zum Gärtner gemacht. Ein Ultrazionist auf dem Sessel eines Verfassungsschutzamtes. Dies hätte sich der Mossad selbst in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, zu was die Linkspartei in der Lage ist.

Im Folgenden mein Beitrag „Ein jüdischer Rasenmäher“, der in Heft Nr. 3 der damaligen Print-Ausgabe der Zeitschrift „Der Semit“ erschienen ist. Kramer

Gehirnwäsche à la Edelstein

Nicht diejenigen machen mir Sorgen, die eine „Obergrenze“ fordern. Dafür habe ich Verständnis, denn es gibt tatsächlich eine Obergrenze, nur dass diese nicht eine bestimmte Zahl ist, sondern ein Zustand. Wenn das Glas voll ist, dann ist es eben voll und selbst ein Tropfen mehr bringt es zum Überlaufen. Diese physikalische Regel müsste die Politik und erst Recht die Physikerin Angela Merkel kennen.

Sorgen macht mir das, was Prof. Norbert Lammert, der Präsident des Deutschen Bundestages, von sich gegeben hat: Er meinte die Entscheidung der EU, Produkte aus den von Israel besetzten Gebiete zu kennzeichnen, sei „nicht weise“ gewesen. Nicht weise war seine Einmischung und Kritik an einer Entscheidung der EU, die richtig und notwendig war. Hätte er lieber geschwiegen.  Weiterlesen