Deutschland im Sommer. Wehe, wenn der Herbst kommt.

Ein CDU Politiker ist von einem Neonazi ermordet worden, eine SPD Bürgermeisterin ist schwer verletzt worden, unzählige Bürgermeister werden bedroht und eine Partei wie die AfD bedient sich einer rassistischen und antidemokratischen Sprache, mit der sie nur noch mehr Öl ins chauvinistische Feuer gießt und die Stimmung im Lande anheizt. Die Medien haben aber nur ein Problem, Antisemitismus. Reaktionäre jüdische Publizisten, die seit Jahren aus jedem Kritiker der israelischen Politik einen Antisemiten machen und vor einem neuen Holocaust warnen, als stünde dieser vor der Tür, umarmen sich unappetitlich mit nationalistischen und rassistischen AfD-Politikern und machen sie damit kosher. Die AfD beeilte sich, das Foto einer solchen Umarmung im sozialen Netz zu verbreiten als Beweis für ihre Unschuld.

Ich habe vor wenigen Tagen in einer Reportage gehört, dass wir Menschen Angst haben müssen vor der Künstlichen Intelligenz (KI). Ich denke aber, dass wir mehr Angst haben müssen vor der natürlichen Dummheit der gegenwärtigen Politiker, Kirchenoberen, jüdischen Gemeindevorsteher und Funktionären bis zum Zentralratsvorsitzenden und dem zionistischen ehemaligen grünen Politiker Volker Beck, die mit der Begrüßung der widerlichen Entscheidung des dämlichen Direktors der Bank für Sozialwirtschaft nur gezeigt haben, mit welcher abgrundtiefen Dummheit wir es zu tun haben. Der hohe Wert der Verfassung in Art. 1 und Art. 5 wird von ihnen ignoriert und in den Dreck gezogen. Rechtspopulismus wird bei uns verharmlost, auch nach den schrecklichen Morden der NSU. 

Volker Beck hat auf diesen Text geantwortet: „Drei schwere antisemitische Angriffe in den letzten Tagen in Berlin & Hamburg und bisher gibt es keine nennenswerte Reaktion aus der Politik oder Zivilgesellschaft. Ist das jetzt die neue Normalität? Haben wir uns daran gewöhnt? Wo bleibt der Aufschrei?“ Das könnte ich auch Herrn Beck fragen. Wo bleibt sein Aufschrei angesichts der Unterdrückung eines ganzen Volkes? Er regt sich auf über drei harmlose „Angriffe“, schweigt aber wenn in Gaza dutzende von Jugendlichen ermordet werden. Diese Heuchelei und Selbstgerechtigkeit, die jüdische Funktionäre und antideutsche, zionistische Politiker an den Tag legen, ist eine Schande und für alle Deutsche beschämend.

Aus einer Sympathie für die BDS-Bewegung, die für die Freiheit und Menschenrechte der Palästinenser kämpft, wird eine kriminelle Vereinigung gemacht und ein faschistischer jüdischer Idiot, der für die rechte Jerusalem Post schreibt, fordert die Kündigung von Konten jüdischer Organisationen und  Menschen, die für Freiheit und Gerechtigkeit eintreten. Statt ihn zu verachten und solche Organisationen wie die Jüdische Stimme für gerechten Frieden zu unterstützen, statt stolz auf sie zu sein, tut man alles, um die zu diskreditieren und schwache Bankdirektoren beeilen sich solchen widerlichen Forderungen nachzukommen. Denke ich an Deutschland in der Nacht, dann werde ich um den Schlaf gebracht. Bankdirektoren machen Politik statt sich um ihre Bankgeschäfte. Aber vielleicht kümmern sie sich doch um ihre Geschäfte, wenn sie der möglicherweise stattfindenden Erpressung seitens ihrer jüdischen Kundschaft mit dicken Konten nachgibt. Natürlich hat die israelische Schnorrerfirma „Keren Hajessod“ mehr Geld auf dem Konto als die Jüdische Stimme. Und wir wissen doch alle, dass Geld gleich Macht ist.

Wie absurd und lächerlich diese Antisemitismus-Hysterie inzwischen geworden ist, zeigt der Aktionsplan des American Jewish Committee mit seiner ultra zionistischen Direktorin Deidre Berger, die nicht müde wird uns Deutschen die Leviten zu lesen und zu ermahnen, dass die Akzeptanz eines „bedrückenden Antisemitismus nicht weiter geduldet werden darf“. Das sagt sie schon seit beinahe 20 Jahren. Jetzt beglückt sie uns mit einem Aktionsplan in dem tatsächlich auch steht, dass „Entwicklungshilfegelder an Maßnahmen zur Bekämpfung von Antisemitismus geknüpft werden sollen“. Nigeria und der Tschad sollen in Zukunft Geld bekommen nur wenn sie den Antisemitismus bekämpfen. Die Beamten dort werden wahrscheinlich fragen, was das ist.

Wer AfD wählt, ist nicht unbedingt Nazi, sagte der frühere Bundespräsident Gauck. Aber wer mit BDS sympathisiert ist ein Antisemit, sagt Josef Schuster. Tut doch etwas gegen die Nazis und lasst die BDS in Ruhe. Das stand heute in der israelischen Tageszeitung Haaretz: „Ihre Regierung erklärt den Israelis, dass die Absicht der BDS darin liegt Israel zu vernichten. Um dies zu glauben, muss man dumm sein. Nur ein Dummkopf könnte glauben, dass Steine, die man auf Soldaten wirft und Boykottaufrufe, deren Schaden sehr begrenzt ist, Israel von der Landkarte löschen können.“ Schuster ging davon aus, dass alle Bundestagabgeordneten Dummköpfe sind, womit er fast Recht haben könnte. Es waren aber doch nicht alle, die diesen absurden Beschluss vom 17. Mai 2019 zugestimmt haben. Es gibt offensichtlich noch Politiker mit gesundem Menschenverstand im Bundestag, die sich der zionistischen Propaganda und Erpressung nicht beugen.

Es ist endlich an der Zeit, dass wir alle aufwachen und mit diesem Unsinn aufhören. Wir brauchen keinen Judenreferenten Felix Klein und auch die anderen Judenreferenten nicht. Sie kosten nur unnötig Steuergelder. Was können sie schon machen? Wenn sie zumindest diese unnötige Antisemitismus-Hysterie beenden würden, dann hätten sie ihren Job getan. Aber sie gießen nur noch mehr Öl ins Feuer dieser Hysterie. Sie sind es, zusammen mit den jüdischen Funktionären, die die Juden im Lande verunsichern. Ich möchte als Jude nicht von drittklassigen Beamten geschützt werden, sondern vom erstklassigen Grundgesetz.

Felix Klein ist es, der behauptet, dass es nicht ratsam wäre, mit einer Kippa zu gehen und damit den Juden nur noch mehr Angst macht. Es mag in Deutschland noch vereinzelt dumme Antisemiten geben. Solange es aber keinen vom Staat gelenkten Antisemitismus gibt, und den gibt es definitiv nicht, können Juden und alle Menschen in diesem Land überall sicher sein. Und wo Juden „angegriffen“ werden, muss der Staat mit seinen verschiedensten Organen aktiv werden. Nicht mehr und nicht weniger. Es vergeht aber kein Tag an dem nicht irgendwo irgendwas über Antisemitismus geschrieben steht. Meistens Unsinn von Schreiberlingen, die keine Ahnung haben, wovon sie schreiben, und meistens wird Kritik an der Politik des sogenannten jüdischen Staat Israel als Antisemitismus missinterpretiert. Israel ist aber ein souveräner Staat, der auf keinen Fall alle Juden in der ganzen Welt repräsentiert. Israel repräsentiert nicht einmal all seine Bürger.

Ihr wollt gegen Antisemitismus kämpfen? Das ist gut, aber dann bitte richtig. Fordert freie Meinungsäußerung, auch wenn die Meinung euch nicht gefällt. Freie Auseinandersetzung von Ideen und Ideologien. Zionismus ist nicht Judentum und kann jederzeit kritisiert werden. Übrigens kann man auch Judentum kritisieren, aber dann in einem passenden Forum. Religion ist nicht heilig und kann hinterfragt werden. Und Israel ist erst recht nicht heilig und seine Politik kann und muss auch hinterfragt werden. Und wer es tut, ist nicht zwangsläufig ein Antisemit.

Auf diesen Artikel, den ich in einer verkürzten Fassung herumgeschickt habe, hat der Zionist Volker Beck wie folgt geantwortet:

Lieber Abi Melzer,

Haben Sie das wirklich geschrieben und in welcher Parallelwelt leben Sie?

https://twitter.com/AJCBerlin/status/1142048448558112768

Shabat shalom!

Ich habe darauf geantwortet:

Gott sei Dank lebe ich nicht in Ihrer Welt und wünschen Sie mir bitte nicht Schabbat Shalom, denn von Ihnen klingt es wie eine Verhöhnung von Juden. Für mich sind Sie Abschaum, ein Antisemit, der Juden liebt. Da sind mir aber die Antisemiten, die Juden hassen schon lieber.

Daraufhin antwortete Volker Beck:

Sehr geehrter Herr Melzer,

Wollen Sie mir bitte eine ladungsfähige Anschrift zukommen lassen.

Ihre Äußerung enthielt gleich 2 Beleidigungen. Das wollen wir ja nicht so stehen lassen.

Mit freundlichen Grüßen

VB

Volker Beck

Diesmal ohne „Schabbat Shalom“. Auch er gehört wohl zu den hässlichen Beleidiger, die sofort zum Gericht laufen wollen, wenn man ihnen seine persönliche Meinung sagt.

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