Arn Strohmeyer
Wenn in Deutschland Israel als „Apartheidstaat“ bezeichnet wird und auch noch Vergleiche mit dem Apartheidstaat Südafrika angestellt werden (wie jetzt in der Debatte um Achille Mbembe), dann klingeln bei den Antisemitismusbeauftragten und den Anhängern Israels alle Alarmglocken, und der „Antisemitismus“-Vorwurf folgt auf dem Fuße. Dabei drängt sich bei einer Analyse der israelischen Realität die Bezeichnung Apartheid geradezu auf. Im Herrschaftsbereich des zionistischen Staates leben fünf Millionen Palästinenser ohne politische und bürgerliche Rechte – weggesperrt hinter Mauern und Zäunen – in „besetzten Gebieten“, die nichts anderes sind als Reservate, die man in Südafrika „Bantustans“ oder „Homelands“ nannte. Im Westjordanland gibt es für die jüdische und die palästinensische Bevölkerung eine getrennte Gerichtsbarkeit und auch getrennte Straßen. Die Palästinenser im Kernstaat Israel sind in jeder Weise diskriminiert und deshalb Menschen zweiter Klasse, was durch das Nationalstaatsgesetz sogar gesetzlich festgeschrieben ist.
Südafrikaner, die Israel und die besetzten Gebiete besucht haben, haben sich immer wieder in der Weise geäußert, dass die Verhältnisse dort viel schlimmer seien als im Apartheid-Südafrika, denn in den Homelands und Bantustans sei die Absperrung nicht so total gewesen und die weißen Herren hätten dort trotz aller Unmenschlichkeit des Systems niemals so brutale Militäraktionen durchgeführt wie Israel im Westjordanland und im Gazastreifen. Wie stand es aber um die Beziehungen zwischen Israel und dem Südafrika der Apartheid? Haben die Israelis dieses rassistische System verabscheut und gemieden, weil die Juden selbst in ihrer Geschichte so oft Opfer des Rassismus waren? Der folgende Text soll darüber Auskunft geben.
An einem Aprilabend des Jahres 1976 saß der israelische Psychologieprofessor Benjamin Beit-Hallahmi von der Universität Haifa in seiner Wohnung vor dem Fernsehgerät und schaute sich die Abendnachrichten an. Eines der Tagesereignisse, die er das sah, machte ihn tief betroffen und hatte für seine Arbeit Folgen. Denn das Fernsehen zeigte, wie der Premierminister des Apartheidstaates Südafrika, Johannes (John) Vorster, der zum Staatsbesuch in Israel weilte, in der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem einen Kranz niederlegte. Beit-Hallahmi bezeichnet die Szene als „surreal“: „Dass das israelische Außenministerium die Taktlosigkeit besaß, einen aktenkundigen Nazi-Kollaborateur zu einer Gedenkstätte für die Opfer des Nazismus zu führen und ihn dann einen Vortrag über die Nazis anhören zu lassen, fand ich höchst erstaunlich.“
Bait Hallahmi konnte es nicht fassen, dass in Israel ein Nazi-Kollaborateur mit allen Ehren empfangen wurde, der nach israelischem Gesetz beim Betreten des Landes eigentlich hätte verhaftet und vor Gericht gestellt werden müssen, stattdessen wurde er von Ministerpräsident Rabin auf dem Flughafen mit herzlicher Umarmung begrüßt. Beit-Hallahmi hatte Mühe, das Gesehene politisch einzuordnen.
Er merkte dazu an: „Ich begann nachzudenken und konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieses bizarre Ereignis eine ganze Menge über Israel aussagte. Es war nicht nur die Taktlosigkeit, die mich störte. Ich hatte das unheimliche Gefühl, Zeuge einer Inszenierung zu sein, durch die das Unerhörte in Normalität verwandelt wurde. Das Schauspiel war in der Tat unerhört, aber es hatte etwas beeindruckend Wahres. Und dann begriff ich: Vorster in der Holocaust-Gedenkstätte! Was für eine Selbstdarstellung Israels! Vielleicht zeigte unser Land hier sein wahres Gesicht, präsentiert zu unser aller Aufklärung von einem mit seltenem komischem Talent begabten Regisseur. Hier war ein alter Nazi-Sympathisant, und er bewies mehr Taktgefühl als seine israelischen Gastgeber, gab sie aber zugleich der Lächerlichkeit und der Kritik preis. Auch wenn die mannigfaltigen Bedeutungsnuancen dieses szenischen Kunstwerks den meisten Zuschauern verborgen geblieben sein mögen, so hätte doch keinem echten Filmregisseur, der nach einer exemplarischen israelischen Einstellung gesucht hätte, etwas Besseres einfallen können.“
Beit-Hallahmi dachte über das im Fernsehen Gesehene immer wieder nach und hatte das Gefühl, „hier auf ein zutiefst symbolisches Bild gestoßen zu sein, ein Gleichnis für den Charakter des Staates Israel. So mancher wird dies als eine ungerechtfertigte Übertreibung oder als unbegründeten Vorwurf empfinden. War es das wirklich? War dieses surreale Bild nur eine vorbeiziehende Wolke am blauen Himmel des Zionismus oder war es Bein von seinem Bein, Fleisch von seinem Fleisch? War es eine Verirrung, oder war es Symptom einer tieferliegenden, bedeutsamen Wahrheit?“
Der israelische Psychologe nahm das Gesehene zum Anlass, sich tief in das „Labyrinth“ der israelischen Außenpolitik zu begeben, um die verborgene Botschaft der im Fernsehen gesehenen Bilder zu entschlüsseln, das heißt, der Beziehung Israels zur Dritten Welt und im Besonderen der zu Südafrika, das damals noch der Apartheidstaat war, auf den Grund zu gehen. Das Ergebnis dieser Nachforschungen war das Buch The Israeli Connection, das 1989 auch in der Bundesrepublik unter dem Titel Schmutzige Allianzen. Die geheimen Geschäfte Israels herauskam und in der Presse eine sehr positive Aufnahme fand, was heute wegen der hysterischen Jagd auf „Antisemiten“ kaum noch möglich wäre.
Der zionistische Staat hat keinerlei Vorbehalte gegen dieses von Rassismus bestimmte Regime der weißen Herren am Kap erhoben. Beit-Hallahmi merkt gleich zu Anfang seiner Ausführungen über die Beziehungen zwischen Israel und der Burenrepublik an: „Die Geschichte der Partnerschaft zwischen Südafrika und Israel ist eine Partnerschaft, die auf der Erde ihresgleichen sucht. Israel hat sich in Südafrika mit Haut und Haaren engagiert, mit höherem Einsatz und Aufwand als irgendwo sonst, und es hat sich zu einer wichtigen – und zunehmend unentbehrlichen – Stütze für den Fortbestand des Apartheidregimes entwickelt. Das Bündnis zwischen Südafrika und Israel gehört zu den bestgehüteten Tabus in der Medienberichterstattung der letzten vier Jahrzehnte, und dies obwohl über viele aufschlussreiche Details aus der Geschichte dieses Bündnisses irgendwann und irgendwo etwas geschrieben worden ist. (…) Die Geschichte Israels kennt keine vergleichbare Liaison von solcher Intimität und Dauer.“
Was nicht verwundert, denn beide Staaten befanden sich in einer sehr ähnlichen Situation, die der südafrikanische Premierminister Vorster so erklärte: Israel stehe nunmehr vor einem eigenen Apartheidproblem im Umgang mit seinen arabischen Einwohnern. Beide Völker seien gewillt, eher zu kämpfen, als ihre Zukunft ganz in die Hände einer sie umschließenden Mehrheit zu legen. Führende israelische Politiker nahmen solche Vergleiche gern auf und stellten Südafrika als nachahmenswertes Vorbild für das „Problem“ mit den Palästinensern dar: sie in Bantustans oder Homelands abzuschieben, sie dort einzusperren und eine „eigene Entwicklung“ nehmen zu lassen. (Das ist die bisherige israelische Praxis, und das ist auch der Inhalt des „Jahrhundert-Deals“ von US-Präsident Trump, den Israel nun umsetzen will.)
Die fast symbiotisch zu nennende Zusammenarbeit umfasste folgende Bereiche:
- Israel war für Südafrika der engste militärische Verbündete, der zionistische Staat lieferte nicht nur Waffen, die Kooperation erstreckte sich auch auf die Planung und Ausführung gemeinsamer Rüstungsprojekte, die Zusammenarbeit ging bis zur Arbeitsteilung. Die Waffenlieferungen umfassten: Gewehre, Panzer, Raketenboote, Düsenjäger, Gabriel-Raketen, Haubitzen, Radarsysteme, Nachrichten- und Spionagetechnik, Anti-Guerilla-Alarmsysteme und Nachtsichtgeräte. Die israelischen Firmen Elbit und Tadiran halfen beim Aufbau einer rüstungselektronischen Industrie in Südafrika. Natürlich leistete Israel auch intensive Ausbildungshilfe für das Militär.
- Die Militärs beider Staaten arbeiteten auch bei der militärischen Strategie und Planung eng zusammen. Südafrikas Invasionen in Namibia und Angola verfolgten den Zweck, diese Nachbarstaaten zu destabilisieren. Vorbild war dabei die israelische Strategie im Kampf gegen die PLO und die benachbarten arabischen Staaten. So führten die Südafrikaner schnelle Strafaktionen und Präventivschläge gegen Guerilla-Bastionen in Drittländern (Lesotho, Mozambique und Angola) durch. Die Südafrikaner kopierten damit die seit den 60er Jahren von Israel praktizierten praktizierten Angriffe auf Stützpunkte des palästinensischen Widerstandes im Libanon oder Jordanien. Die Israelis unterstützten die Südafrikaner auch deshalb so intensiv im Kampf gegen den „Terror“, weil sie fürchteten, dass Misserfolge in dieser Auseinandersetzung die Araber in ihrem Kampf gegen Israel beflügeln könnten.
- Nach dem Juni-Krieg 1967 und der Eroberung der palästinensischen Gebiete entwickelte Israel eine ausgefeilte Technik elektronischer Grenz- und Bewegungskontrollen. Dieses technische Know-how setzten israelische Experten auch an den südafrikanischen Grenzen ein. Sie installierten dort Sicherungs- und Detektionssysteme, die das Einsickern von „Terroristen“ verhindern sollten. Zu der „elektronische Mauer“ gehörten neben elektronischen Zäunen auch Mikrowellen-Detektoren, Radaranlagen und Minenfelder.
- Auch die israelischen und südafrikanischen Geheimdienste kooperierten sehr eng miteinander, wobei die Südafrikaner auch hier von israelischer Technik und israelischem Know-how profitierten. Die israelische Sicherheitspolizei Shabak, die mit dem heutigen Shin-Bet identisch ist, unterhielt in Südafrika eine ständige Mission. Ziel der gemeinsamen Arbeit war die Durchsetzung und Aufrechterhaltung des Apartheid-Systems, wobei sich die Shabak auf die Erfolge bei der Repression der Palästinenser berufen konnte.
- Aus dem bisher Gesagten ergibt sich automatisch, dass auch die wirtschaftlichen und touristischen Beziehungen zwischen beiden Staaten sehr eng waren. Israelische Unternehmer investierten gern in Südafrika, weil das Umfeld freundlich und die schwarzen Arbeitskräfte billig waren. Die wirtschaftliche Kooperation schlug sich in zahlreichen offiziellen Abkommen nieder. Auch in den „unabhängigen“ Homelands und Bantustans investierten Israelis. Israelische Experten halfen dort bei den verschiedenen Aufbauprojekten. Es bestanden fast formelle zwischenstaatliche Kontakte zwischen Israel und diesen Bantustans. Zur Ciskei und ihrem Präsidenten Sebe, einem grausamen Diktator, pflegten Israel und seine Politiker besonders herzliche Beziehungen. Dass Investitionen in Südafrika und auch in den Homelands zu tätigen, eine Unterstützung für die Apartheid war, betrachteten die Israelis nicht als Sünde, sondern als Zukunftssicherung. Es gab im Übrigen sehr viele Israelis, die damals nach Südafrika ausgewandert sind.
- Am brisantesten war die Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten auf dem nuklearen Gebiet. Atomwaffen betrachtete Israel vom Beginn seiner Existenz an als Grundbedingung seines Überlebens als Staat, aber auch der Apartheidstaat Südafrika machte sein weiteres Überleben vom Besitz solcher Waffen abhängig. Beide Staaten ergänzten sich in diesem Ziel also in idealer Weise. Zudem sind Atomwaffen ein geeignetes Mittel der Abschreckung, Erpressung und im Ernstfall der Vergeltung. In den 1950er und 1960er Jahren hatte Frankreich die Voraussetzungen geschaffen, dass Israel Atommacht werden konnte, indem es dem israelischen Reaktor- und Nuklearkomplex Dimona dazu verhalf, Uran in Plutonium umzuwandeln und damit die Bombe herstellen zu können. Israel besaß natürlich auch die wissenschaftlichen Kapazitäten für die Entwicklung seines Atomprogramms, andernfalls hätte es ein solches Projekt gar nicht in Angriff nehmen können. Es soll sogar gemeinsame französisch-israelische Atombombentests in der Sahara gegeben haben. Für Israel genoss die Herstellung „kleiner“ taktischer Atomwaffen Priorität, die auf den Einsatz in der nahöstlichen Region zugeschnitten sein sollten. Eine solche Lösung entsprach auch den südafrikanischen Bedürfnissen.
Südafrika besitzt bedeutende Uranvorkommen und war schon deshalb der ideale Partner für Israel. Ab 1957 soll es Uranlieferungen Südafrikas nach Dimona gegeben haben. Auch bei der Entwicklung von Trägerraketen arbeiteten beide Seiten eng zusammen. Israel lieferte seinem Verbündeten am Kap Jericho-Raketen und beide produzierten – in Kooperation mit Taiwan – mit Atomsprengköpfen bestückte Marschflugkörper. Es versteht sich, dass die atomare Zusammenarbeit höchster Geheimhaltung unterworfen war. Es soll sowohl auf See wie auch in der Wüste Kalahari gemeinsame Bombentests gegeben haben.
- Die Ähnlichkeit der Systeme verband die beiden Staaten und ihre Menschen in einer engen Freundschaft. In Südafrika unterdrückten die Weißen die schwarze Mehrheit, in Israel unterdrücken die zionistischen Herren des Landes die gleichstarke palästinensische Bevölkerung. Zudem verband sie die aus dieser Situation resultierende Sorge um das Überleben der jüdischen Israelis und der weißen Südafrikaner. Das gegenseitige Vertrauen gipfelte in der atomaren Zusammenarbeit. Beit-Hallahmi merkt dazu an: „Eine nukleare Allianz ist heute wohl die Krönung einer Beziehung zwischen zwei Staaten. Ein auf Plutonium gegründetes Bündnis ist eine Blutsbrüderschaft im furchtbarsten Sinne des Wortes und verdient es, sehr ernst genommen zu werden.“
Als das südafrikanische System in die Endphase geriet, sein Zusammenbruch abzusehen war und in der ganzen Welt gegen die weiße Minderheitsherrschaft dort demonstriert wurde, erhob sich in Israel keine kritische Stimme gegen die Apartheid. Israelische Unternehmen führten ihre Projekte unbeirrt weiter, israelische Touristen machten weiter in Südafrika Urlaub und die israelische Regierung unterstützte den Apartheidstaat beratend, wie man die Imagewerbung für sein inhumanes und menschenrechtswidriges System verbessern könnte.
Man tat alles, um dem Apartheidstaat das Überleben zu sichern, schickte sogar Experten zur Aufstandsbekämpfung dorthin, denn man war sich in Tel Aviv und Jerusalem bewusst, dass Israel im Fall des Zusammenbruchs des Apartheidsystems den für das eigene Überleben engsten und wichtigsten Freund und Partner verlieren würde. Als der worst case zu Beginn der 1990er Jahre eintrat, die weiße Herrschaft zusammenbrach und die schwarze Mehrheit durch freie Wahlen an die Macht kam, muss in Israel Weltuntergangsstimmung geherrscht haben. Denn der Machtwechsel hatte nicht nur bewiesen, über wie wenig Realitätssinn und Zukunftsorientierung die israelische Politik verfügte, sie musste auch die Angst wecken, dass auch das israelische Apartheidsystem auf Sand gebaut ist und keine Zukunft haben kann.
Robert Weltsch (in: Die deutsche Judenfrage; Jüdischer Verlag 1981) zitiert den arabischen Autor Kamel Hussein aus „Die Stadt des Unrechts“ wie folgt:
„Das entscheidende Ereignis, das die psychologische Struktur der Juden formte, war der Exodus….er ist die Errettung der Juden von sicherer, völliger Vernichtung durch höchst ungewöhnliche Wunder. Daher existieren erbärmliche Verzweiflung und grenzenlose Hoffnung dicht neben einander im Geist der Juden. Sie leben, als ob sie gleichzeitig am Rande völliger Vernichtung und am Vorabend des gewaltigsten Sieges stünden und demgemäß handeln sie auch.“
Weltsch meint, daß Hussein dies richtig einschätze. Also, wenn es wirklich so ist, dann haben wir es mit Israel mit einem psychisch kranken Vektor nicht nur in der jüngsten Geschichte, sondern ganz aktuell politisch zu tun. Morgen können die Iraner schon die besten Freunde Israels werden, wenn diese sich auf die Zeit von Darius I. besinnen.
William Hirsch (in: Religion und Civilisation) sieht in den biblischen Geschichten nichts anderes als eine Sammlung von Krankenakten der Psychopathie. Trotzdem identifizieren sich „die Juden über ihren „altägyptisch ungesunden Glauben aus dem Niltal“ (Heinrich Heine) , oder, mit arischen Worten: sie lügen (Martin Luther 1543) oder belügen sich selbst permanent durch neurotische Akzeptanz eines identitätsstiftenden strengen Über-Ichs (Otto Kernberg). Politisch gesehen wären sie eben „Borderliner“.
Daran wird sich nie etwas ändern (können); jedes vernünftige Wort ist vergebens (William Hirsch). Jedem Juden, der anders denkt, steht der Weg in die geistige Freiheit offen, den die wahren Größen jüdischer Ahnen gegangen sind. Die Welt ist so groß, daß es auf das schmale Jordantal nicht ankommt. Die Besiedlung von Samaria, Judäa und des Philisterlandes ist so riskant wie das Wohnen in und um Neapel, auf Krakatau oder an den fruchtbaren Hängen eines sonstigen Vulkans. Wie sagten „die Nazis“? Jedem das Seine; oder weniger scharf: jeder ist seines Unglücks Schmied. Für mich heißt BDS: Begreifen, Distanz wahren, Sicherheitsabstand einhalten.