Liebe Freunde von SEMIT – die andere jüdische Stimme:
Ich bin aus der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost ausgetreten, weil mir die Loyalität des Vorstands gefehlt hat und ich schließlich der Meinung war, dass die JS ein äußerst unpolitischer Verein ist.
Da ich aber weiter innerhalb der KoPI (Kooperation Palästina-Israel) tätig sein will und das nur über einen Verein möglich ist, habe ich beschlossen, einen neuen Verein zu gründen, den ich
SEMIT – die Stimme für Gerechtigkeit im Nahen Osten
nennen werde. Ich konnte und wollte auch nicht den Slogan – die andere jüdische Stimme – den ich schon fast 30 Jahre benutze, weil auch die Jüdische Stimme Mitglied bei KoPI ist und es unter Umständen zu Meinungsverschiedenheiten hätte kommen können, die ich auf jeden Fall vermeiden will.
SEMIT – die Stimme für Gerechtigkeit im Nahen Osten
wird konfessionell nicht gebunden sein und so können Juden, Moslems, Christen und konfessionslose Atheisten Mitglied sein. Die Mitgliedschaft verpflichtet zu nichts außer zur moralischen Unterstützung des Zieles des Vereins, nämlich Gerechtigkeit im Nahen Osten. Kosten entstehen nicht, im Gegenteil, Mitglieder des Vereins können Bücher meines Verlages mit einem Nachlass von 50Prozent erwerben.
Spenden sind natürlich willkommen, aber erst wenn der Verein ein eigenes Konto haben wird.
Ich fordere deshalb die treuen Freunde und Leser dieses Blogs auf, sich zu melden und sich als Mitglieder eintragen zu lassen oder zumindest zu erklären, dass sie die Ziele des Vereins unterstützen.
SEMIT – die Stimme für Gerechtigkeit im Nahen Osten – Mailadresse: abimelzer@t-online.de
Warum gleich einen Verein gründen? Vereinsstrukturen mit Macht-Hierarchien führen doch oft genug zu den Verwerfungen, die Sie zum Austritt aus dem Verein ‚Jüdische Stimme‘ veranlasst haben.