Ich war am Samstag, den 24. Februar 2018 Zeuge einer kafkaesken Teufelsaustreibung bei KoPI. Es wurde über mich debattiert und ich wurde verurteilt, ohne, dass ich etwas zu meiner Verteidigung vorbringen konnte und durfte, was jedem Beschuldigten bei deutschen Gerichten (und auch anderswo) nicht nur zusteht, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben ist. Ich wurde in Abwesenheit verurteilt, was in der Regel in autoritären Regimen passiert. Ich durfte dazu nichts sagen und wäre dazu auch gar nicht in der Lage gewesen, da ich ja nicht wusste, weswegen man mich abgelehnt hat. Die lupenreinen Demokraten vom KoPI-Sprecherkreis haben alles getan, um es zu verhindern.
Inzwischen habe ich erfahren, was der Grund war. Eigentlich ein rein formaler, und darüber hätte man mit mir offen sprechen können, so wie im folgenden Brief des Sprecherkreises an mich vorgeschlagen. Ich war vorbereitet, ihnen eine Erklärung abzugeben und war auch bereit, den Namen meines „Vereins“ (SEMIT – die andere jüdische Stimme), den ich ihn schon seit immerhin 30 Jahren führe, zu ändern, damit keine Verwechselungsgefahr besteht. Aber offensichtlich war das nur ein vorgeschobener Grund. In Wirklichkeit ging es um etwas ganz anderes. Da ich aber nicht an den Diskussionen teilnehmen konnte, weiß ich immer noch nicht genau, worum. Weiterlesen