von Ludwig Watzal
„All the devils in Hell were much exited today to welcome a newcomer“, schreibt Dr. Nasir Khan auf MWC News über das Ableben eines „großen“ Königs. US-Präsident Barack Hussein Obama war vom Tode König Abdullahs von Saudi-Arabien so betroffen, dass er seinen Vize Joe Biden sofort in Marsch gesetzt hat, um zur Trauerzeremonie zu jetten. In Paris, beim „Marsch der Millionen“ war das Imperium gerade einmal durch seine Botschafterin vertreten. In den USA weiß man, wo man Prioritäten setzten muss. Am Dienstag jettet Obama nach Saudi-Arabien, um dem neuen König sein „Beileid“ auszusprechen.
Die andere europäischen Nationalstaaten wissen, was man dem Förderer des internationalen Terrorismus und Menschenrechtsverächter schuldig ist; sie haben die erste Garde ihrer Staatschefs zum Trauer-Happening entstand. Deutschland macht hier eine Ausnahme: Das Land wird durch Christian Wulf, einem durch persönliche politische Ungeschicklichkeiten vom Amt zurückgetreten Ex-Bundespräsident vertreten. Aber vielleicht erweist man der islamistischen Diktatur Abdullahs damit gerade die Ehre, die ihr gebührt. Ob die Saudis in Zukunft weiter deutsche Panzer kaufen, um ihre Bevölkerung in Schach zu halten und in den angrenzenden Diktaturen Aufstände niederzuschlagen, wird die Zukunft zeigen.