Ich bezweifle, dass die Direktoren der Bank für Sozialwirtschaft (BfS) wissen, wie perfide ihre Absicht ist, die Jüdische Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten e.V., daraufhin zu überprüfen, ob die jüdischen Mitglieder dieses Vereins nicht etwa Antisemiten sind. Offensichtlich wissen die Herren der Bank es nicht, denn sonst hätten sie eine solch schamlose Untersuchung nicht in Auftrag gegeben.
Wie würde der Vorstand der Bank wohl reagieren, wenn man als Kontoinhaber einem Psychiater den Auftrag erteilen würde zu überprüfen, ob die Mitglieder des Vorstands noch alle Tassen im Schrank haben und fähig sind, eine Bank zu führen. Sie würden wahrscheinlich empört dem Kontoinhaber das Konto kündigen. Sie können dies, weil sie die Macht dazu haben, weil sie arrogant und im Grunde dumm sind. Dumm im doppelten Sinn, menschlich-sozial und kaufmännisch. Es müsste ihnen, nach den Turbulenzen, die die Bank seit der ersten Kündigung 2017 erlebt hat, eigentlich bewusst sein, dass eine solche Überprüfung dem Image der Bank nur schaden kann. Und das ist gut so.
Kann man sich über so viel Perfidie noch wundern, gar ärgern? Man kann, aber es lohnt sich nicht. Auch dumme Menschen erreichen manchmal hohe und höchste Positionen. Darüber kann man sich in der Tat wundern. Man sollte deshalb nicht nur Banken das Recht geben zu entscheiden, wessen Konto sie kündigen, sondern auch selbst das Recht in die eigenen Hände nehmen und solchen Banken kündigen oder, noch besser, dort erst gar kein Konto eröffnen.
Früher war ein Antisemit derjenige, der Juden gehasst hat, nur weil sie Juden waren. Heute ist ein Antisemit derjenige, den zionistische Juden hassen, weil er Israels Politik kritisiert. So sehen es stramme Zionisten, antideutsche Linke, naive Politiker, und leider auch viele Reaktionäre wie Henryk M. Broder, und sie predigen es tagaus, tagein bei jeder sich bietenden Gelegenheit, wie eben bei dem Skandal um die asoziale Bank für Sozialwirtschaft, die sich schon seit mehr als drei Jahren damit beschäftigt, ob die Mitglieder der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten e.V., ein Verein, der bei dieser Bank seit mehr als 10 Jahren ein Konto unterhält, antisemitisch sind oder nicht.
Der israelische-deutsche und jüdische Chauvinist und Rassist Henryk M. Broder, der in Deutschland lebt, weil er in Israel, unter lauter Juden, nicht leben mag oder kann, behauptet, dass die Mitglieder der Jüdischen Stimme…“ „Eine Selbsthilfegruppe verdruckster Antisemiten“, seien. Er muss es ja wissen, da er sich sein Leben lang mit Antisemitismus beschäftigt und weiß, wer Antisemit ist, noch bevor derjenige es selber weiß. Broder ist ein verklemmter Rassist, der sich hinter einer vermeintlichen Bekämpfung des Antisemitismus versteckt, die in Wirklichkeit den Antisemitismus eher verstärkt. Er ist ein Anhänger von militaristischen Nationalisten wie Ariel Sharon, die den Antisemitismus begrüßen, weil er angeblich Juden nach Israel treibt. Das ist freilich auch so ein Aberglaube, der so lange lebt wie das antisemitische Märchen von den Weisen von Zion. Seit Jahren wandern mehr Juden aus als ein und diejenigen, die einwandern, kommen, um in Israel begraben zu werden. Schon heute fragen sich die Behörden, wo sie noch Friedhöfe anlegen können für die vielen toten Juden. Bald wird Israel nicht der Nationalstaat der Juden, sondern der größte Nationalfriedhof für Juden im Nahen Osten sein.
Broder hat sich den Titel „Antisemitismus-Experte“ redlich verdient und ist nicht wie Felix Klein per Ordre de Mufti dazu ernannt worden. Jeder weiß, dass Felix Klein nicht weiß, was er zu tun hat, was er ja in diesem Fall wieder bestätigt, wenn er die Nachfrage der Bank für Sozialwirtschaft , ob die Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost e.V. als antisemitisch einzustufen sei, an Frau Dr. Juliane Wetzel, vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin, weiterreicht. Falls er das getan hat, tat er es, weil er wirklich keine Ahnung hat, oder weil er anständig genug war, eine solche perfide Frage nicht beantworten zu wollen? Dabei behaupten doch Leute wie Broder oder Dr. Josef Schuster vom Zentralrat der Juden, dass Antisemitismus heute in der „Mitte der Gesellschaft“ gelandet sei und Antisemiten sich nicht mehr verstecken, sondern offen auftreten. Wenn das so ist, dann frage ich mich, warum die BfS die Expertise eines vermeintlichen Fachmanns braucht.
Broder weiß, wie man Antisemiten erkennt und ganz besonders weiß er, wie man Juden erkennt: An den Schläfenlocken, an den großen Nasen. Daran, dass Juden mit den Händen reden, während sie zugleich nach den Geldscheinen greifen. Offensichtlich hat Broder seinen Julius Streicher gelernt. Diesmal behauptet der selbsternannte Antisemitismus-Blockwart, dass die Mitglieder der Jüdischen Stimme…“ alle „verdruckste“ Antisemiten seien.
„Logischerweise müsste erst einmal geklärt werden, wie „jüdisch“ die Jüdische Stimme ist und woran man das erkennt“, schreibt er und empfiehlt sich damit, anstelle von Felix Klein, zum Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung. Ein zionistischer Rassist und Opportunist wie Broder kann das allemal besser als ein bemühter Felix Klein. Das versteht sich fast von selbst. Dr. Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, berät eine Bank dahingehend, wer als Gutachter für eine für Broder unstrittige Frage taugen würde. Ohne lange zu überlegen, hat er schon entschieden. Es handelt sich um „verdruckste“ Antisemiten.
O-Ton Broder: „ Das ist etwa so, als würde man beim Max-Planck-Institut für Biochemie anfragen, ob dort jemand bekannt wäre, der einen Haufen Hundescheiße auf seine Zusammensetzung hin analysieren könnte.“ Ach so, die Mitglieder der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden sind, so Broder, ein Haufen Hundescheiße! Das hätte Julius Streicher auch nicht besser sagen können.
Ist Broder ein Nazi? Vielleicht ist er keiner, aber er redet, schreibt und denkt wie ein Nazi. Ist Henryk Broder vielleicht ein Antisemit? Er redet jedenfalls wie ein Joseph Goebbels, schreibt wie ein Julius Streicher, denkt wie ein Adolf Hitler. Immerhin gibt es in Deutschland wohl niemanden, der von Antisemitismus mehr versteht als er.
Broder ist der Antisemitismus-Hysteriker schlechthin. Die Liste derer, die er als Antisemiten geoutet hat, ist lang und enthält auch viele Juden. Wenn der Begriff Antisemitismus heute fast schon auf dem Misthaufen der Geschichte gelandet ist, dann ist es u.a. auch diesem jüdischen Fachmann zu verdanken. Jahrelang war sein Motto: Warum sachlich, wenn es auch persönlich geht. Und persönlich konnte er es ganz besonders gut. Seine Devise, mit der er durch die Landschaft wütete, ist: Viel Feind, viel Ehr. Und vor Prozessen hat er keine Angst, denn es gibt genügend dumme „Freunde“, die sie ihm finanzieren. Und dies ist keineswegs eine auf meinem Mist gewachsene Diffamierung. Nein, Broder hat es selber geschrieben, wie er auch Jakob Augstein aufforderte: Verklag mich doch. Augstein hat ihm den Gefallen nicht getan. Er meinte nur, dass jeder sich so blamieren darf, wie er kann.
Als sogenannter Fachmann für Antisemitismus hat sich Broder in bestimmten Kreisen zwar einen Namen gemacht, aber im Grunde ist er längst disqualifiziert. Er behauptete allen Ernstes, es gebe neben dem von ihm propagierten „jüdischen Antisemitismus“ auch einen „muslimischen Antisemitismus“ und will dadurch den leider noch vorhandenen Antisemitismus den muslimischen Migranten in die Schuhe schieben. Das sagt er aber nur wegen der medialen Aufmerksamkeit, die solche Behauptungen nach sich ziehen. Er nimmt für sich das Recht in Anspruch, islamophob zu sein, Moslems zu hassen und zu diffamieren, und ereifert sich andererseits, wenn Palästinenser Israel hassen und Zionisten beleidigen. Für ihn ist dieser immerhin verständliche Antizionismus nichts anderes als Antisemitismus. Den real existierenden christlich-deutschen Judenhass ignoriert er dabei völlig, was man ihm verzeihen kann, denn es gibt ihn ja kaum noch.
Broder hat keine Hemmungen, Freunde, Bekannte und Fremde zu diffamieren. Er darf das. Er ist schließlich Jude! Er darf sich auch über Auschwitz, wo wahrscheinlich ein Großteil seiner Familie ermordet wurde, lustig machen und behaupten, dass das Beste an Auschwitz die Cafeteria sei. Merkwürdig, dass die deutsche Presse ihm das durchgehen ließ. Keiner hat protestiert, dafür aber gegen das harmlose Gedicht von Günter Grass. Denke ich an Deutschland in der Nacht, dann werde auch ich um den Schlaf gebracht, wenn solche Zyniker bei uns reüssieren können.
Und wenn Juden und Israelis, wie die der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden, sich für einen gerechten Frieden einsetzen, dann sind sie für ihn – versteht sich – „verdruckste Antisemiten“. Warum verdruckste? Weil für ihn jedwede Kritik an Israels Politik „versteckter“ Antisemitismus ist. Damit ist er nicht allein. Charlotte Knobloch, die ewige Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde von München und Oberbayern, pflegt auch in jedem einen Antisemiten zu sehen, der nicht wie sie täglich Israel als seine geliebte Heimat proklamiert und bekennt, dass sein Herz dort begraben ist und er deshalb in der Konsequenz hinter Israels Kriegsverbrechen steht. Aber auch Knobloch lebt lieber in Deutschland, wenn auch auf gepackten Koffern.
Nein, Broder würde sich niemals für einen gerechten Frieden engagieren. Warum auch, wo es doch für ihn lohnender ist, sich für Unterdrückung, Enteignung und Rassismus zu engagieren. Wird er dafür etwa bezahlt? Denn eigentlich kann er doch nicht so dumm sein, Rassismus, Raub, Vertreibung und Ermordung von unschuldigen Menschen, zu rechtfertigen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als Broder mit mir zusammen die israelische Politik kritisierte und Ministerpräsident Menachem Begin verdammte. Aber das hat er längst vergessen oder verdrängt, seitdem er die nationalistisch-rassistische Politik der israelischen Ministerpräsidenten leidenschaftlich verteidigt und jeden, der diese Politik kritisiert, als einen Antisemiten verleumdet. Selbst israelische und jüdische Kritiker sind für ihn Antisemiten, freilich „koschere“ Antisemiten oder „jüdische Selbsthasser“. Dabei leidet Broder selbst an diesem „jüdischen Selbsthass-Syndrom“. Er sagte einmal, dass er Leute wie sich selbst nicht leiden könne und wenn er nicht Jude wäre, sich selbst hassen würde. Dabei ist er es doch, der behauptet, dass auch Juden Antisemiten sein können. Warum glaubt er, dass er keiner ist?
Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden soll jetzt also - auf Wunsch der Bank für Sozialwirtschaft – überprüft werden, ob sie nicht etwa doch antisemitisch sei. Als sich die Bank 2017 gezwungen sah, die Kündigung des Kontos der Jüdischen Stimme zurückzunehmen, habe ich, damals Mitglied dieser Organisation, dafür plädiert, die Entschuldigung dieser Bank nicht anzunehmen und ein Konto bei einer anderen Bank zu eröffnen. Man hat damals anders entschieden, und ich verließ den Verein. Heute bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass es falsch war, bei dieser opportunistischen Bank zu bleiben, und wenn man sie damals auch nicht verließ, sollte man es jedenfalls heute unter Protest tun.
Um den Verdacht auszuräumen, sie habe keine Berührungsängste gegenüber als Israelkritiker verkleideten Antisemiten, hat die BfS ein Gutachten in Auftrag gegeben, mit dem die „Positionierung der Jüdischen Stimme im Hinblick auf Antisemitismus“ geklärt werden soll. Das ist eine derartige Impertinenz, dass die Jüdische Stimme sofort protestieren und in einer Presseerklärung mitteilen sollte, dass sie die Bank nun endgültig von selbst verlässt und nicht darauf wartet, dass die Bank wieder kündigt. Es ist dies eine Frage der Ehre und Selbstachtung.
Dennoch solidarisiere ich mich mit der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden, und beschuldige Gestalten wie Henryk M. Broder des offenen Rassismus und – ja - des Antisemitismus. Mit blinden Menschen kann man Mitleid haben, aber man sollte sich nicht von ihnen führen lassen.
Mich erinnern solche Zensurmassnahmen von braunen Zionisten an die Mafia. Es gibt offenbar in D auch ziemlich grosse Netzwerke (sayanim-, hasbara-Netzwerke), die Kritiker von Apartheid, ethnische Säuberungen, militärische Unterdrückung von >5 Mio. Nichtjuden, etc. zum Schweigen bringen möchten.
Bedenkt man, dass Araber u Palästinenser zu den „Semiten“ gehören, zeigt sich hiermit eine braune Fratze eines „jüdischen“ Antisemitismus.
So wird verständlich, wenn Broder und seine „jüdischen“, braunen Netzwerke Braunland Israel hochloben, obwohl dort Rassismus, Apartheid, ethnische Säuberungen an der Tagesordnung sind. Traurig!
Mit den EMRK und dem D-Grundgesetz dürfte das gar nicht kompatibel sein.
Ebenso wie der bösartige Antisemitismus – also nicht das einfache, schnell durch persönliche Erfahrungen und Einsichten, korrigierbare Vorurteil – eine Art Wahn zu sein scheint, welcher Gehirne befällt, die dafür durch irgendwelche „Schwachstellen“ prädestiniert sind, dürfte es sich bei der Idee einer riesigen antisemitischen Verschwörung ,die überall tätig zu sein scheint, um einen ähnlichen, zum ersten quasi seitenverkehrten Wahn handeln. Nicht anders kann ich mir die zynischen Entgleisungen eines intelligenten, gebildeten und sicherlich persönlich freundlichen Menschen, wie die des Herrn Broder, erklären. Sein alleiniges Lebensziel scheint es sein, den Staat Israel vor der massenhaften Zahl seiner „Feinde“ zu schützen, wobei jeder zum „Feind“ Israels und somit von Herrn Broder wird, der seine Ansichten dazu nicht teilt . Aber gerade deswegen wächst die Zahl der „Feinde“ Tag für Tag , wodurch Herr Broder sich gezwungen sieht, seine Aktivitäten immer weiter zu steigern. Kennzeichnend für diesen Kampf des Einen gegen eine Welt von „Feinden“, die oftmals nur er allein als solche auszumachen in der Lage ist, ist einerseits die volkommene Irrelevanz der Bedeutung eines solchen „Feindes“ – jeder muß bekämpft werden – , als auch die Wahl der Mittel des Kampfes, die letztendlich fast alles erlauben.
Broder ist für gar nichts Experte; er schrieb in der Bildzeitung vor etwa 5 Jahren zur Frage, warum viele die Juden hassen würden: „Wir Juden haben den Ödipuskomplex erfunden“. Man möge sich wundern (als Experte) oder staunen (als Laie). Broder ist der Hofjude des Springerverlags; was immer er gegen den Islam schreibt, ist durch seinen jüdischen Heiligenschein abgesegnet. Man darf nur nicht auf die Idee kommen, inseinen Texten das Wort „islamisch“ durch „jüdisch“ zu ersetzen. Das wäre dann Volksverhetzung.
Drucken Sie diesen Artikel auf Tausende von Flugblättern und machen Sie es wie die „Weiße Rose“- lassen Sie die Blätter dort herumflattern, wo es die Broderianer und Israelverrückten in diesem Land trifft- auf ihrem vermeintlich eigenem Hoheitsgebiet: Im Chemnitz von „Ich-habe-keine-Übergriffe-gegenüber-irgendjemanden-gesehen“ Müller-Rosentritt, bei seiner FDP, bei den Feiglingen im Bundestag, die die aus lauter Widersprüchen bestehende Litanei, was denn nun Antisemitismus ist ( oder kürzer, was es noch nicht ist) abgenickt haben, vor der Festung in Schmargendorf, die den Deutschen ihre sechs architektonischen Elemente entegenhält, ein Element pro eine Million, eine peinliche Symbolik, die die Angeklagten aber nicht erkennen können, weil das Areal ihnen den Zutritt versagt, vor den Jüdischen Gemeinden, die unablässig nachplappern, was ihnen Netanjahu vordenkt, bei den Kirchen, deren Pastoren im Glauben handeln, Netanjahu sei der auferstandene König Salomo, wenn sie einknicken und niemanden bei sich dulden, der auf Geheiß Jerusalems zum BDS=Hamas Terroristen erklärt wurde, und, und, und. Erzwingen Sie die öffentliche Diskussion. Broder ist mittlerweile vor der AfD aufgetreten und hat sie eingenordet: „Weg von Putin, hin zu Trump, weg von den Nazis, hin zu Gatestone, Mercer-Foundation, Sheldon Adelson… , dann ergeht es Euch wie Geert Wilders, dann fließen die Spenden auf dunklen Kanälen aus Amiland“ .