Wenn man solche Freunde hat, braucht man keine Feinde mehr

Der Leitartikel in der letzten Ausgabe der Jüdischen Allgemeinen ist nicht nur peinlich, sondern auch noch borniert. Es wurde von keinem geringeren geschrieben, als dem Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Es geht wieder um den Umgang mit dem Antisemitismus, von dem inzwischen jeder weiß, dass es nichts anderes ist, als der Umgang mit einer Hysterie, die kein Ende nimmt und die ausgerechnet von den jüdischen Gemeinden immer wieder befeuert wird. Weil die neueste Zählung antisemitischer Vorfälle, was auch immer das ist und sein soll, ergeben hat, dass in Berlin 2018 zwanzig „Vorfälle“ mehr als 2017 stattgefunden haben, wird sofort vom Ansteigen des Antisemitismus gesprochen und geschrieben und jüdische Funktionäre fordern ihre Glaubensgenossen auf, ihre Koffer zu packen und nach Israel auszuwandern, wo Juden angeblich sicherer leben, weil sie dort Täter sein dürfen und weil „Täter sein Spaß macht“. So meint es zumindest der bekannte reaktionäre Hofjude des Springer Konzerns.

Der Artikel beginnt gleich mit einem vollkommen falschen Verständnis des Grundgesetzes und des Holocaust. Rabbiner Julian-Chaim Soussan meint, dass in diesem Land nie wieder Menschen wegen ihrer „religiösen oder weltanschaulichen Überzeugung benachteiligt, verfolgt oder gar ermordet werden dürfen“. Zuletzt wurden im 30jährigen Krieg vor 400 Jahren, 1618 bis 1648, Menschen wegen ihrer Religionszugehörigkeit getötet. Als ob die Nazis Juden wegen ihrer religiösen Überzeugung verfolgt und ermordet haben. Mehr als die Hälfte der ermordeten Juden war nicht religiös. Es waren säkulare und zum Teil sogar antireligiöse Juden, und ihre Weltanschauung war meistens deutsch national. Ich kannte sogar einen Juden, der gerne in die NSDAP eingetreten wäre. Man hatte ihn aber nicht angenommen, weil er Jude war. Die geistige Nachfolgerin, die AfD, nimmt gerne Juden auf und umarmt sich auch gerne mit jüdischen Reaktionären. Sie duldet sogar einen „Arbeitskreis Juden in der AfD“, wo naive und stupide Juden wohl den Strick herstellen, an dem man sie später aufhängen wird. Die Nazis hatten nichts gegen Religion, ihr Wahnsinn hieß Rassismus und Nationalismus. 

Einen ähnlichen Wahnsinn durchleidet zurzeit auch Israel, wo im letzten Wahlkampf eine Ministerin mit einem „Faschismus“ Parfüm Werbung gemacht hat und meinte, dass für sie Faschismus so wie Demokratie riecht. Umgekehrt wird aber ein Schuh daraus: Die israelische Demokratie riecht so wie Faschismus.

Der Rabbiner lobt das Grundgesetz, scheint aber einige seiner wichtigsten Forderungen zu ignorieren, wie zum Beispiel die Unantastbarkeit der Würde der Menschen und das Recht auf freie Meinungsäußerung. Soussan und der von ihm so gelobte aber überflüssige Antisemitismusbeauftragte Felix Klein meinen, dass nur derjenige seine Meinung äußern darf, der auch ihrer Meinung ist, und nur die Würde derjenigen zu schützen sei, die offensichtlich gar keine Würde haben, weil sie die Rechte anderer Menschen missachten. Man könnte leicht darauf kommen, dass die Aufgabe des Antisemitismusbeauftragten keine andere ist, als Juden wie Soussan, Knobloch, Schuster und Broder vorzuführen und zu blamieren.

Beide, Klein und Soussan, verwechseln Judentum mit Zionismus und Israel mit Judentum. Saussan wiederholt die falsche Behauptung des englischen Rabbi Lord Jonathan, der im EU-Parlament gesagt hat: „Juden wurden im Mittelalter wegen ihrer Religion gehasst, später auf Grund ihrer Rasse und heute wegen ihrer Nation, dem Staat Israel.“ Früher wurden Juden tatsächlich wegen ihrer Religion gehasst und Träger und Verbreiter des Hasses war in der Regel die Kirche. Irgendwann Mitte des 19. Jahrhunderts verwandelte sich dieser religiöse Hass in einen Rassenwahn, den die Nazis adaptiert haben. Wer aber heute von einer „jüdischen Nation“ spricht und diese gar auf den Staat Israel reduziert, ist selbst ein Antisemit.

Millionen von Juden würden gegen diese radikal-zionistische Lüge protestieren, denn sie zählen sich nicht zur jüdischen oder gar israelischen Nation und viele von ihnen wollen mit dem Staat Israel auch nichts zu tun haben. Nicht alle Juden sind Israelis und nicht alle Israelis sind Juden. Das kann man nicht oft genug wiederholen, damit auch verblendete Zionisten wie Klein und Soussan es verstehen. Die Behauptung, alle Juden gehören einer Nation an, nämlich dem Staat Israel, ist purer Antisemitismus, und es ist inzwischen üblich, dass es von Juden kommt, die sich über Antisemitismus freuen, weil er angeblich Juden nach Israel „spült“. Wenn Israel heute „gehasst“ wird, dann nicht, weil dreiviertel der Israelis Juden sind, sondern weil Israel eine verachtenswerte Politik betreibt, die man hassen muss. Keiner hasst die Religion der Israelis, man hasst ihre nationalistische, chauvinistische und rassistische Politik.

Ihre Interpretation des Antisemitismus ist geradezu lächerlich, dumm und falsch. Für sie bedeutet Antisemitismus, dass Juden nicht das Recht haben, als freie und gleichwertige Menschen zu existieren. Davon ist nirgends mehr die Rede. Der Kampf heute ist nicht mehr gegen Menschen, sondern gegen eine Ideologie, die Rassismus propagiert, wie zum Beispiel der Zionismus.

Nach dieser Interpretation sind auch viele Israelis Antisemiten, denn mehr als die Hälfte sind der Meinung, dass die Palästinenser nicht als freie und gleichwertige Menschen existieren dürfen. Um nichts mehr, aber auch um nichts weniger geht es. Mehr als gegen einen Staat kämpft die BDS-Bewegung für einen freien, unabhängigen palästinensischen Staat, an der Seite Israels. Es ist die israelische Regierung, die das ablehnt und leider nicht nur die Regierung, sondern auch die meisten israelischen Bürger.

Judenhass hat nichts mit Antizionismus zu tun. Judenhass bedeutet Rassismus und gehört auf die gleiche Stufe wie Hass gegen Schwarze, Zigeuner, Schwule oder Palästinenser. Antizionismus hat nichts mit Juden zu tun, sondern mit einer kolonialistischen Ideologie, die auch von vielen Nichtjuden getragen wird, wie zum Beispiel Donald Trump und Felix Klein. Heute hat Antizionismus mit der völkerrechtswidrigen Politik des Staates Israel zu tun. Und die BDS-Bewegung kämpft gegen diese Politik, und dies mit Recht. Ich wünschte, es hätte in den 1930er Jahren auch eine weltweite Bewegung gegen die Politik der Nazis gegeben.

Soussan lobt das Grundgesetz. Vom Recht auf Meinungsäußerung hält er nicht viel, denn da kennt er Grenzen und diese sind für ihn klar definiert. Und wenn die Bürgerinnen und Bürger anders denken, als er und Felix Klein, dann muss der Staat einschreiten und Vorträge von Menschen verhindern, die zum Beispiel Israels Politik kritisieren. Israel kritisieren ist für ihn Antizionismus und Antizionismus ist für ihn Antisemitismus. Nach Meinung dieser zwei „Experten“ verkleidet sich Judenhass heute als „Israelkritik“. Rabbiner Soussan schrieb das Wort „Israelkritik“, dass es nicht geben darf, so wie es das Wort „Deutschlandkritik“ oder „Frankreichkritik“ nicht gibt. Daran erkennt man heute Antisemiten, sagen die Philosemiten. Und die Behauptung, dass „Israelkritik“ Judenhass sei, ist so absurd wie die Behauptung schwul sein ist eine Krankheit, die man durch Teufelsaustreibung heilen kann.

Soussan meint, dass man Israels Politik kritisieren darf und sogar, dass man nicht alle Juden mögen muss. Aber er sagt, „mehr auch nicht“ und meint damit, dass man mit solcher Meinung bitte schön zuhause bleiben und daheim im Badezimmer antisemitische Gedanken äußern soll. Da hört ja auch keiner zu. Klein und Soussan loben das Grundgesetz und sind sogar stolz darauf. Aber sie halten es für eine Bankrotterklärung des Staates, wenn dieses Grundgesetz auf alle Bürgerinnen und Bürger angewendet wird. In Berlin hat der Senat wieder eine Demonstration erlaubt, in der mitten in der Stadt angeblich gegen den „jüdischen Staat“ gehetzt wird. Bei solchen Demonstrationen sind die Vertreter des Zionismus schnell mit der Behauptung „Hetze“ dabei, obwohl unser Grundgesetz freie Meinungsäußerung garantiert und die Verleumdung der Gegner des Zionismus auch eine „Hetze“ ist.

Ich habe freilich etwas ganz anderes wahrgenommen. Da wurde nicht gegen einen „jüdischen Staat“, sondern gegen die Politik des Staates Israel demonstriert und keiner hat gefordert diesen Staat „auszulöschen“, sondern lediglich die völkerrechtswidrige Politik zu beenden, die zionistische Ideologie zu beseitigen, die die Unterdrückung eines ganzen Volkes legitimiert. Das fordern aber inzwischen auch sehr viele Israelis und Juden überall auf der Welt, und nichts anderes fordert auch die BDS-Bewegung. Der „jüdische Staat“ ist immerhin zu mehr als einem Viertel kein jüdischer Staat. Was nun? National-radikale Minister und Abgeordnete im israelischen Parlament haben schon seit Jahren die Lösung. Das Zauberwort heißt „Transfer“. Der feuchte Traum vieler israelischer Regierungen ist eines Tages aufzuwachen und festzustellen, dass sie alle weg sind, die Palästinenser, „transferiert“ jenseits der Grenze. Noch fürchten sie sich zu sagen: Vertreiben.

Seit Tagen wird aber von einem neuen feuchten Traum berichtet. Vom Traum des amerikanischen Präsidenten und seines jüdischen Schwiegersohnes, die in der Tat glauben, sie könnten mit viel Geld den Palästinensern die Heimat abkaufen und sie den Juden auf einem silbernen Tablett präsentieren. Sie verkennen dabei zwei wichtige Tatsachen: Ersten wollen viele Juden ein solches Präsent nicht, weil sie wissen, dass das keine Lösung des Konflikts sein wird, und zweitens werden sie den Palästinensern mit noch so viel Geld die Heimat nicht abkaufen können. Und das Geld soll von den Golfstaaten kommen. Da wird wieder die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Welcher Golfstaat wird denn so lebensmüde sein, bei einem solch absurden Plan mitzumachen? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Trump und Kuschner das ernst meinen. Mir scheint es mehr ein Trick zu sein, ihrem gemeinsamen Freund Netanjahu aus der Patsche zu helfen, in der er steckt. Er könnte nicht nur im September die erneuten Wahlen und sein Amt verlieren, schlimmer noch, er könnte am Ende im Gefängnis landen.

Aber nicht nur dieser Leitartikel fiel mir auf. Auch ein Interview mit dem anderen unterirdischen Antisemitismusbeauftragten, Michael Blume aus Baden-Württemberg, zeigt, dass auch dieser einfältige Beamte ein fleißiger, aber dummer Zionist ist, der Juden und Freimaurer in einen Topf wirft und dabei kräftig mischt, bis eine braune Ideologie herauskommt, die an die vermeintliche Lehren der „Weisen von Zion“ erinnert. Auch die Nazis haben Juden und Freimaurer gleichgestellt.

Antisemitismus ist für ihn ein böser, negativer Mythos. Ich war bis heute der Meinung, dass Antisemitismus Rassismus ist und nichts mit Mythen zu tun hat. Man hasste die Juden, weil sie eine andere Religion hatten und weil sie anders waren, und das war kein Mythos, sondern Rassismus. Überall hassen Menschen andere Menschen, weil sie anders sind. Allerdings ist es islamophob und grundlegend falsch zu behaupten, wie es Blume macht, dass die „in Ölstaaten wie Saudi-Arabien, Iran, Russland und Venezuela, entstandenen tyrannischen und antisemitischen Regime“, die Ursache für die Rückständigkeit in Bildung und Wirtschaft in den arabischen Staaten ist. Ich kann in keinem dieser Staaten eine Rückständigkeit in Bildung und Wirtschaft feststellen. Die Rückständigkeit ist nur im Auge des Betrachters, in diesem Fall bei Dr. Michael Blume, der mit weißer, kolonialer Arroganz über Staaten und Völker urteilt. Die Probleme Venezuelas haben ganz andere Ursachen als Antisemitismus. Von einer seltenen Ignoranz und Dummheit zeugt auch sein jüngstes Pamphlet.

Blume ist entweder vollkommen ungebildet oder von zionistischer Propaganda vollgestopft. Er wirft Staaten in einen Topf, die nicht zusammengehören und vergisst zu erwähnen, dass der Iran bis zur Vertreibung des Shah sehr gute Beziehungen zu Israel hatte und selbst heute nicht antisemitisch ist, so wenig wie Saudi-Arabien, Russland und Venezuela. Im Iran dürfen Juden sogar in der Armee dienen, was Moslems in Israel verwehrt wird. Aber das kommt davon, wenn man halbgebildete Ideologen auf Posten setzt, auf denen sie nie sitzen dürften, weil sie von nichts eine Ahnung haben und davon noch zu viel.

Nun gibt es den Judenhass schon seit sehr vielen Jahren und auch wenn er früher viel ausgeprägter war, so findet man ihn heute an den Rändern der Gesellschaft immer noch. Und natürlich muss man ihn, wo immer man ihn auch trifft, bekämpfen. Blume ist da sehr zuversichtlich, weil er meint, dass die Juden „zum ersten Mal nicht allein sind“. Er vergisst, aber vielleicht weiß er es auch nicht, dass es hauptsächlich die islamischen Staaten in Nordafrika, auf dem Balkan und in Kleinasien waren, die die Juden, die vor der christlichen Verfolgung in Spanien geflohen sind, gerettet haben. Und auch als Juden vor den Nazis fliehen mussten, haben viele von ihnen Zuflucht in der Türkei gefunden, die ihre Juden nicht ausgeliefert hat, wie manch andere christliche Staaten.

Es gibt Verbündete auf Regierungsebene, meint Blume, wo man die Beschäftigung mit Antisemitismus zum Beruf gemacht hat. Da meint er natürlich sich selbst. Früher nannte man solche Experten Judenreferenten. Ihre Aufgabe bestand darin die Juden zu überwachen. Heute nennt man es „beschützen“. Und die Judenreferenten Felix Klein und Michael Blume machen es sehr gewissenhaft und unverantwortlich. Felix Klein warnt Juden davor, die Kippa zu tragen, weil es in Deutschland Gegenden gibt, in denen er seine Juden nicht beschützen kann. Ist es nicht seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass Juden überall in Deutschland mit Kippa gehen können? Felix Klein ist inzwischen länger als ein Jahr im Amt und viele Bürger fragen sich, was er eigentlich gemacht hat, außer mit antisemitischen christlichen Fundamentalisten gemeinsam zu demonstrieren. Natürlich für Israel, denn dorthin wollen diese Fundamentalisten alle Juden „transferieren“, und sie dort zum Christentum konvertieren, damit ihr Messias endlich wiederkommt.

Auf diesem Niveau findet heute Wiedergutmachung und Antisemitismusbekämpfung statt. Tatsächlich müssen wir uns aber gegen diese selbsternannten Antisemitismusbeauftragten schützen und sie bekämpfen. Wir müssen immer wieder zeigen, wie absurd, dumm und kontraproduktiv diese Kampfmethoden sind. Die beste Bekämpfung des Antisemitismus ist immer noch Aufklärung und Toleranz. Mit Zensur und Verboten kommt man da nicht weiter. Meinungsfreiheit und der Versuch auch andere Ansichten zu erdulden und zu akzeptieren sind der bessere, wenn nicht der einzige Weg.

Blume beruhigt uns indessen, indem er uns versichert, dass er unser Freund ist. Wenn man aber solche Freunde hat, braucht man wahrlich keine Feinde mehr.

11 Gedanken zu „Wenn man solche Freunde hat, braucht man keine Feinde mehr

  1. Es wird zu wenig gelesen: Viktor Klemperer beschreibt in LTI, daß Hitler die Demokratie nicht abgeschafft, sondern nur vereinfacht haben wollte. So ist es derzeit in der jüdischen Welt auch. Alles wird vereinfacht, bzw „banalisiert“. Anders als Hannah Arendt dachte, ist nicht das Böse banal, sondern die Banalität ist böse. Die jüdische Welt leidet – unnötigerweise und aus Gründen eines unerklärlichen Selbsthasses – unter dieser bösen Banalisierung

    Auch nichts Neues: Man könnte von Maxime Rovere über den Spinoza-Clan lesen. Man hatte Uriel da Costa vorgeworfen, sadduzäische Ansichten zu verbreiten. Warum sollte man solche nicht verbreiten dürfen? Gehören die Sadduzäer nicht zur jüdischen Welt? Gibt es nur eine Orthodoxie, die berechtigt ist, heterodoxe wie Katharer zu verfolgen und auf Scheiterhaufen zu stellen? Bann, Exkommunikation, Harem gegen alle, die das rabbinistische Derivat des Zionismus nicht gutheißen? Ist man noch im 13. Jahrhundert oder schon weiter? Der Vorwurf der Wehrkraftzersetzung gegen Israelkritiker
    erlaubt diesen Schluß.
    Dann sind die deutschen Antisemitismusbeauftragten wirklich die idealen Berater eines gut parfümierten Israels, das nach Shaked und nicht nach Weihrauch duftet.

    • Sie schreiben: „Die jüdische Welt leidet – unnötigerweise und aus Gründen eines unerklärlichen Selbsthasses – unter dieser bösen Banalisierung“

      Was soll das mit dem „unerklärlichen Selbsthass“?
      Bitte um genaue Erläuterung.

      • Sie hassen sich gegenseitig; nicht jeder sich selbst, sondern jeden den anderen wegen irgendwelcher Gebotsverstöße, die den Zorn Gottes auf das ganze Volk Israel provozieren. Jeder Gerechte soll sieben Mal am Tag sündigen, die Masse beachtet nicht ddn Schulchan Aruch und die meisten sind Drei-Tage-Juden. So viele Harems kann man gar nicht aussprechen wie man müßte. So ist ersatzeise die Grundlage des Selbsthasses gewährleistet

  2. „Soussan und der von ihm so gelobte aber überflüssige Antisemitismusbeauftragte Felix Klein meinen, dass nur derjenige seine Meinung äußern darf, der auch ihrer Meinung ist,“
    Das greift ums sich! Das blonde Mädel von der taz, Johanna Roth, findet gar, dass nur noch jene Alterskohorten das Wahlrecht haben sollen, die mehrheitlich grün wählen! Wer nicht grün wählt, soll nicht wählen dürfen, das ist ihre einfache Forderung, wenn man ihr Geschreibsel zu Ende denkt. Ignazio Silone wird die Aussage zugeschrieben, wenn der Faschismus wiederkomme, trete er als Antifaschismus auf. Das sollten wir uns merken, denn der imperialistische Kapitalismus trägt den Faschismus in sich wie die Wolke den Regen!

    • „Das blonde Mädel von der taz, Johanna Roth….“

      Wieso ist es Ihnen wichtig die taz-Autorin als „blondes Mädel“
      zu bezeichnen. Sagt das Blondsein etwas über die Qualität des
      Schreibens aus?

  3. So wichtig und richtig es ist, sich gegen Antisemitismus zu positionieren,
    so bezweifle ich, dass diese u.a. „Stop Antisemitismus-Initiative“ zielführend ist, da der Antisemitismus-Begriff in einer Weise gedehnt und benutzt wird, was mit dazu beitragen dürfte, ihn immer mehr zu einer Worthülse verkommen zu lassen, die je nach Gesinnung entsprechend gefüllt werden kann. 🙁

    https://www.stopantisemitismus.de/

  4. Wenn im Artikel behauptet wird, der mörderische Antisemitismus des Nationalsozialismus habe nichts mit der „jüdischen Religion“ zu tun, unterstreicht folgendes Zitat diese Aussage:“ Es gehört zu den genialsten Tricks, die jemals erfunden worden sind, diesen Staat als `Religion`segeln zu lassen und ihm dadurch der Toleranz zu versichern, die der Arier dem religiösen Bekenntnis zuzubilligen bereit ist. Denn tatsächlich ist die mosaische Relegion nichts anderes als eine Lehre der Erhaltung der jüdischen Rasse.“ (A.H.. in „Mein Kampf“, S. 165)

  5. Das einige Menschen in Deutschland mit der allgemeinen Politik Israels nicht einverstanden sind, hat doch mit Antisemitismus nicht zu tun. Nun unsere Main Stream Medien bei uns lassen keine wohlmeinende Kritik zu. Juden sind in Deutschland um ein vielfaches sicherer als in Israel sagen sogar unsere Hauptmedien.

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