Mohamed. Eine Abrechnung

von Ludwig Watzal

mohamedAlle Islamhasser können die Sektkorken knallen lassen, weil ein gelernter Muslim alle Vorurteile, die sie schon immer gegen den Islam hatten, bestätigt hat. Nach seinem grotesken Buch „Der islamische Faschismus“ hat Hamad Abdel-Samad  wieder zu einem Frontalangriff auf den Islam geblasen; dieses Mal jedoch gegen den Gründer der zweitgrößten Religionsgemeinschaft der Welt – den Propheten Mohamed. Dieser deutsch-ägyptische „Hassprediger“ kann nur noch unter polizeilichem Begleitschutz auftreten. Warum eigentlich?

Angeblich gebe es eine „Fatwa“, ein „islamisches Rechtsgutachten“, gegen diesen Islamkritiker, davon ist aber in Ägypten nichts bekannt. Dort wird eine „Fatwa“ von dem 1895 gegründeten „Ägyptischen Haus der Fatwa“ erlassen. Diese Institution wird vom Großmufti von Ägypten geleitet. Seitens dieser Institution liege gegen Abdel-Samad keine „Fatwa“ vor, wie es heißt. Es scheint, als habe ein obskurer oder virtueller Imam irgendetwas in die Welt gesetzt und die naive deutsche Regierung ist darauf hereingefallen.

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„Recht oder Unrecht – mein Vaterland“

„Diejenigen, die vorerst nicht in ihre Heimat zurückkehren können, müssen auch mit unseren westlichen Grundwerten vertraut gemacht werden. In Deutschland bedeutet das, die Verfassung zu respektieren und anzuerkennen, dass die Sicherheit Israels zur deutschen Staatsräson gehört ebenso wie die Erinnerung an die Shoah“.

Diese grausamen und zynischen Worte des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland standen am 10. September 2015 in der Tageszeitung „Die Welt“. Dort gehörten sie auch hin, denn keine andere deutsche Tageszeitung hätte eine solche Heuchelei abgedruckt. Als ob man woanders die Verfassung nicht respektieren und akzeptieren muss. Als ob die Sicherheit Israel ein Bestandteil unserer Verfassung sei. Es waren die unsäglichsten und dümmlichsten Worte von Angela Merkel, die der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt als dumm und töricht bezeichnet hat. Ich möchte mal sehen, was diese außenpolitisch unerfahrene und naive Kanzlerin machen würde, wenn Israels Sicherheit tatsächlich in Gefahr ist. Will sie die Bundeswehr schicken, damit diese Juden verteidigen? Will sie der Bundeswehr den Befehl erteilen, Palästinenser, also andere Semiten, zu erschießen?  Weiterlesen

Antisemitische Klischees und die sie anwenden

Nachdem in den letzten Tagen bereits die Thüringer Allgemeine und die Ostthüringer Zeitung Angriffe auf den Oberbürgermeister von Jena,  A. Schröter, gestartet hatten, muss man sich fragen, wieso plötzlich aus dem Nichts eine Schmutzkampagne gestartet wurde, in deren Mittelpunkt der OB steht, der vor zwei Jahren einen Aufruf von PAX CHRISTI unterschrieben hatte, in dem das gefordert wurde, was die EU schon lange fordert, nämlich die Kennzeichnung israelischer Produkte, die aus den illegalen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten stammen. Man muss nicht mehr vermuten, dass hier wieder eine schmierige Kampagne vorliegt, die wieder von den „üblichen Verdächtigten“ gesteuert wird.

Das ist immer wieder der Fall, wenn die Regierung Israels menschen- und völkerrechtswidrige Handlungen begeht und prophylaktisch handelt, um nicht kritisiert zu werden. Man baut dann einen antisemitischen Popanz auf und versucht alle Augen auf diesen Popanz zu lenken. Man sucht und findet irgendeinen „Sündenbock“, der etwas richtiges und notwendiges, aber auch kritisches und anklagendes gegenüber Israel  gesagt hat und behauptet, das sei Antisemitismus. Man findet auch immer einen dummen, zionistischen Juden – und in diesem Fall ist es Reinhard Schramm, der Vorsitzende der Landesgemeinden in Thüringen, der den Vorwurf erhebt: „Dr. Schröter bediene sich Klischees“ und in diesem Fall kommt der Vorwurf wie ein Bumerang auf Herrn Reinhard Schramm zurück. Denn es gibt kein größeres, dümmeres und gefährlicheres Klischee als der Antisemitismus-Vorwurf.   Weiterlesen

Israel-Lobbyisten hetzen gegen Jenas OB Schröter

von Ulrich Duchrow

Leserbrief zu den Artikeln in der „Thüringer Landeszeitung“ vom 29. September 2915: Volksverhetzungsvorwurf gegen Jenas OB Schröter“ und Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Albrecht Schröter

Sehr geehrter Herr Chefredakteur,

Ich bitte Sie, folgenden Leserbrief möglichst zeitnah zu veröffentlichen:

Nachdem in den letzten Tagen bereits die Thüringer Allgemeine und die Ostthüringer Zeitung Angriffe auf OB Schröter gestartet hatten, muss der geneigte Leser nach den von Ihnen gedruckten Artikeln vermuten, dass hier eine gesteuerte (und vielleicht auch bezahlte) Kampagne vorliegt. Das ist nicht ungewöhnlich, sondern geschieht regelmäßig, wenn die Regierung Israels für menschenund völkerrechtsverletzende Handlungen kritisiert wird. Dann wird behauptet, das sei AntiSemitismus. Insofern ist der Vorwurf „Dr. Schröter bedient Klischees“ an Herrn Kollegen Schramm zurückzugeben.

Worum geht es konkret? „Strafantragsteller Andreas Neumann bezieht sich auf eine vermeintliche Äußerung Schröters, in der er gefordert haben soll, Produkte aus Israel zu kennzeichnen.“ Warum gibt Ihre Zeitung hier kein nachweisbares Zitat von OB Schröter wieder? Weil es keins gibt. Außerdem wäre eine solche Aussage sinnlos, weil bei importierten Produkten ohnehin das Herkunftsland angegeben werden muss. Ich wundere mich über eine Staatsanwaltschaft, die eine solch sinnlose Anzeige annimmt. Woher wird diese sinnlose Unterstellung genommen? Vermutlich wird sie aus der zu Recht zitierten Äußerung konstruiert: „Waren aus völkerrechtswidrigen israelischen Siedlungen“ zu kennzeichnen. Genau dies nämlich fordert die EU. Somit bleibt der verwerfliche Tatbestand, dass OB Schröter mit Pax Christi EU-Recht respektiert. Die LeserInnen von Thüringische Landeszeitung sollten im Übrigen wissen, dass auch viele Jüdinnen und Juden den Boykott von „Waren aus völkerrechtswidrigen israelischen Siedlungen“ unterstützen, weil sie hoffen, dass dann auch die israelische Regierung einsieht, dass Israelis und Palästinenser nur gemeinsam eine Zukunft haben.

Mit freundlichen Grüßen

Die „Jüdische Allgemeine“ lässt das Mausen nicht

Die Jüdische Allgemeine lässt das Mausen nicht. Sie kann nicht anders. Sie ist vom Zentralrat der Juden so programmiert, wie die Abgaskontrollen bei VW. Auf die leiseste und tausendfach berechtigte Kritik an Israels Politik schaltet sich das Programm ein und reagiert wie ein pawlowscher Hund.

Gestern war es der Oberbürgermeister von Jena und heute ist es wieder der Komiker Dieter Hallervorden, der ein „selbst geschriebenes“ Dankeslied an seine Fans auf YouTube vorträgt. Für die Jüdische Allgemeine war das Lied vor allem „Israelkritikern und Verschwörungstheoretikern“ gewidmet, die ihren Spaß daran hatten. Dabei hatte auch ich meinen Spaß daran, obwohl ich kein „Israelkritiker“ und kein „Verschwörungstheoretiker“ bin. Ich kritisiere nicht Israel, sondern Israels Politik. So viel Zeit, um diesen kleinen Unterschied zu merken, muss man sich schon nehmen.

Wenn „Didi“ die Banken kritisiert und die Börse, dann streckt die Jüdische Allgemeine wieder ihre Antennen raus und schaltet auf „Antisemitismus-Empfang“. Und wenn man Spekulanten kritisiert, dann meint man damit nur jüdische Spekulanten und die Jüdische Zeitung merkt vor lautem Autismus nicht, dass sie damit den Antisemitismus schürt, wenn sie dem Leser suggeriert, es gäbe nur jüdische Spekulanten. Und ganz besonders verwerflich ist die Erwähnung von Netanjahu: „Magst du Netanjahu nit,/bist du schnell Antisemit!“.

Es folgt die Schlussfolgerung, dass das Lied ein Beweis für Paranoia sei. „In diesen eingängigen Verslein ist alles enthalten, was zur paranoiden ideologischen Grundausstattung von Antisemiten einst und heute gehört: Banken- und Medienmacht (jüdisch natürlich, das muss der Dichter gar nicht erst benennen, es versteht sich von selbst). Paranoid ist für mich die Jüdische Zeitung und manche Juden, die in jedem kritischen Husten gleich Antisemitismus sehen und in jeder Kritik gegen Israels Politik gleich das Dritte Reich und einen neuen Holocaust auf die Juden zukommen sieht.
Natürlich Darf man nicht in diesem Zusammenhang auch Günter Grass vergessen, der 2012 gesagt hat, was gesagt werden musste. Es hat nur manchen Juden nicht gefallen und manchen widerlichen Philosemiten, die uns Juden zeigen wollten, wie sehr sie uns Juden mögen.

Und die Jüdische Zeitung fährt mit ihrer dummen Häme fort. „Einen Extremisten, gar von rechts, wird Hallervorden sich deshalb jedoch nicht nennen lassen. Da sei Gott (und notfalls Didis Anwalt) vor“. Da sind aber auch aufrechte und klardenkende jüdische Intellektuelle davor, für die Didi Hallervorden alles andere ist, als ein Extremist von rechts. Ein solcher ist der jüdische Komiker Henryk M. Broder, der das auch ganz offen zugibt und notfalls seinen Anwalt bemüht, wenn man ihn oder, noch schlimmer, Netanjahu beleidigt.

„Auf YouTube ist der echte Hallervorden zu sehen“, meint die Jüdische Allgemeine hämisch und zynisch und unterstellt, er sei ein Antisemit. Es gibt nun mal Juden, die die Welt in zwei Sorten von Menschen unterscheiden: In solchen, die die Juden hassen und solchen, die die Juden lieben. Erstere sind für sie Antisemiten und letztere Philosemiten. Allein, jeder weiß doch, dass Philosemiten auch Antisemiten sind, nur dass vorgeben die Juden zu lieben.

Der „Irre von Zion“ schreibt ein Tagebuch: Das ist ja Irre!

Broder_IrreDer zionistisch-journalistische „Hofnarr“ Henryk M. Broder (HMB) hat mit seinem neuen Buch scheinbar ein Tagebuch veröffentlich, dass in Wirklichkeit gar kein Tagebuch ist. Es ist eine Ansammlung stupider Beleidigungen von fast allen, die in diesem Land bekannt, berühmt und berüchtigt sind, und es wäre wahrscheinlich günstiger, weil kürzer, wenn man diejenigen nennen würde, die er nicht beleidigt hat. Auf den insgesamt 352 Seiten gähnende Langeweile, die zwar amüsant geschrieben ist, inhaltlich aber nur heiße Luftbeinhaltet, in der ich nur einen Satz gefunden habe, den ich unterschreiben könnte: „Wir sind eben ein Haufen von Autisten, die am liebsten in der Wüste herumirren und vom Garten Eden fantasieren.“ Broder meint damit die Juden, wen denn sonst. Er meint immer die Juden, auch wenn er von Antisemiten schreibt.

Dass er ein Autist ist, wissen wir schon lange, er ist aber auch ein Paranoiker und entspricht voll und ganz dem Muster, das der junge israelische Wissenschaftler Yoav Litvin herausgefunden hat in Bezug auf das Phänomen Angst bei Mäusen. Uri Avnery hat es auf Menschen, besonders auf Juden übertragen und zu seiner Überraschung oder Nicht-Überraschung, kam er zu den gleichen Ergebnissen.

Es gibt nicht einfacheres, als Angst zu erzeugen. Zum Beispiel: Die Wissenschaftler haben den Mäusen einen Elektroschock verpasst und gleichzeitig hat man ihnen Rockmusik vorgespielt. Nach einiger Zeit reichte die Rockmusik, ohne elektrischen Schock, um die Mäuse in panische Angst zu versetzen.  Weiterlesen

Obsessiv in der jüdischen Zeitung

Zeitung darf man die Jüdische Allgemeine nicht nennen. Für eine Zeitung reicht das Niveau nicht aus. Es ist ein Propagandablatt eines armseligen Zentralrats, der nicht die Juden in Deutschland vertritt und schon gar nicht die deutschen Juden, sondern einzig und allein den „jüdischen“ Staat Israel, den widerlichen, radikalen und menschenverachtenden Zionismus und die Politik eines nationalistischen und somit auch nazistischen Benjamin Netanjahu.

Erst kürzlich ist in Israel ein Interview aus dem Jahre 1976 mit dem damaligen Regierungschef Rabin aufgetaucht, in dem Yitzchak Rabin klipp und klar sagte: „ Die West-Bank Siedlerbewegung kann man mit einem Krebs vergleichen.“ Und er warnte schon damals, dass Israel das Risiko eingeht, ein Apartheidstaat zu werden. Inzwischen ist Israel ein Apartheidstaat geworden. Nur autistische Redakteure und ein autistische Zentralratsvorsitzender merken das nicht, weil sie es nicht merken wollen.  Weiterlesen

Wise up, President Obama! There is No “Peace Process” under Netanyahu

by Ludwig Watzal

How come that US President Obama thinks that Israel’s prime minister, Benyamin Netanyahu, and his Zionist colonial fanatics are interested in peace with the Palestinians? The different Israeli governments never negotiated in good faith with them, starting with David Ben-Gurion and ending up with Netanyahu. The so-called Oslo Accords were a trap that paved the way for further colonization, Bantustanization and land grab.

Since the „peace process“ broke out in 1993, the number of Zionist colonialists rose from 100 000 to 600 000. The policy of Ariel Sharon and Benyamin Netanyahu aimed at a total surrender of the Palestinian leadership. The Palestinian people are penned in Bantustan-like Ghettos. Each time, the good intentions of the Obama administration were torpedoed by Netanyahu. He is also doing everything to bring the nuclear deal with Iran down.

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Die Geburt Israels

von Ludwig Watzal

Geburt_IsraelsDie „Geburt Israels“ zählt zu den Klassiker, wenn es um die historische Wahrheit über die Hintergründe des Nahostkonfliktes geht. Das Buch ist im deutschsprachigen Raum wenig bekannt, da es kurz nach seinem Erscheinen 1988 vom Markt auf wundersame Weise verschwunden und nie wieder aufgelegt worden ist. Umso größer ist das Verdienst des Zambon Verlages, der das vor zehn Jahren im Melzer Verlag neu aufgelegte Buch der Öffentlichkeit erneut wieder zugänglich gemacht hat. Der palästinensische Menschenrechtsaktivist Mazim Qumsiyeh hat das Vorwort verfasst.

Insbesondere im 50. Jahr der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel ist Aufklärung nötiger denn je, weil es der zionistischen Propaganda (Hasbara) zusammen mit ihren deutschen Sayanims (IMs des Mossad) gelungen ist, die Wahrheit über die verbrecherische israelische Besatzungsherrschaft als „Antisemitismus“ zu stigmatisieren. Flächendeckend wurden anlässlich des Jahrestages in ganz Deutschland Propaganda-Events zelebriert.

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